COSORI Turbo Tower Pro Smart im Test: Die Heißluftfritteuse, die alle wollen

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Heißluftfritteusen liegen im Trend und sie werden nicht nur größer, sondern auch vielseitiger. Die neue Cosori TurboTower bringt mit ihren 10,8 Litern Fassungsvermögen, DualBlaze-Heizung und Keramikbeschichtung alles mit, was moderne Küchengeräte auszeichnet. Besonders praktisch: Zwei separat steuerbare Garkörbe ermöglichen gleichzeitiges Garen unterschiedlicher Speisen. Ob Backen, Kochen oder schnelles Fast Food, wir haben das neue Top-Modell von COSORI für dich getestet und zeigen, was es wirklich kann.
Cosori Turbo Tower Pro Heißluftfritteuse im Test und Vergleich

Kann der smarte Airfryer mit großem Fassungsvermögen im Test überzeugen?

COSORI Turbo Tower Pro Smart mit Wi-Fi kaufen:
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Technische Daten & Unterschiede des Turbo Tower Pro und Pro Smart

Modellbezeichnung COSORI Turbo Tower Pro Smart COSORI Turbo Tower Pro
Preis 06/25279 €259 €
Fassungsvermögen10,8 l10,8 l
Temperatur30-230 ° C30-230 ° C
Leistung2.630 W2.630 W
Unabhängige Garzonen✔️✔️
Synchronisation der Garzeiten✔️✔️
Gareinstellungen kopieren✔️✔️
Garkörbe Spülmaschinenfest✔️✔️
App-Steuerung✔️
Maße41,3 x 30 x 40,5 cm41,3 x 30 x 40,5 cm
Gewicht9,6 kg9,6 kg
CE-Kennzeichen✔️✔️

Die Modelle COSORI Turbo Tower Pro Smart und Turbo Tower Pro sind technisch fast identisch: Beide bieten 10,8 l Fassungsvermögen, 2.630 W Leistung, Temperaturbereiche von 30–230 °C sowie Funktionen wie unabhängige Garzonen, Zeit-Synchronisation und spülmaschinenfeste Garkörbe. Auch Maße und Gewicht stimmen überein. Der einzige Unterschied: Nur der Pro Smart verfügt über App-Steuerung, was eine Fernbedienung per Smartphone ermöglicht. Dafür liegt der Preis im Juni 2025 mit 279 € um 20 € höher als beim Turbo Tower Pro (259 €). Wer die App-Funktionen schätzt, greift zum Smart-Modell. Wer darauf verzichten kann, spart mit der Standardversion.

COSORI Turbo Tower Pro Airfryer im Test mit und ohne App-Steuerung erhältlich

Den Turbo Tower Pro gibt es auch ohne App-Steuerung etwas günstiger.

Diese Punkte machen den Turbo Tower Pro so besonders

10,8 Liter: Einer der größten Fassungsvermögen am Markt

Der Cosori TurboTower zählt zu den Heißluftfritteusen mit dem größten Fassungsvermögen auf dem Markt. Dank 6,5 Litern im unteren und 4,3 Litern im oberen Garkorb ist er nicht, wie viele andere Modelle. nur für Singles oder Paare geeignet, sondern bietet auch ausreichend Platz für die ganze Familie oder größere Portionen auf einmal.
Cosori Turbo Tower Pro Airfryer im Test und Vergleich

Das Gesamtfassungsvermögen von 10,8 Liter erstreckt sich auf zwei Garkörbe.

Keramik- statt Teflon-Beschichtung

Besonders hervorzuheben sind auch die beiden Garkörbe, denn beim Turbo Pro und Pro Smart setzt der Hersteller auf eine hochwertige Keramikbeschichtung. Im Vergleich zu den häufig verwendeten Teflon-Beschichtungen gilt Keramik nicht nur als langlebiger, sondern soll auch gesünder sein, gerade bei hoher Hitze. Diese Qualitätssteigerung schlägt sich allerdings auch leicht im Kaufpreis nieder.
cosori_turbo_tower_pro airfryer mit keramikbeschichtung

Auch in Sachen Verarbeitungsqualität ist das Modell dank Keramikbeschichtung vorne dabei.

Dual-Blaze für eine glechmäßige Wärmeverteiltung

Ein zentrales Highlight des Airfryer ist die Dual Blaze-Technologie, ein Heizsystem mit zwei Heizelementen, jeweils oben und unten im Gerät. Im Gegensatz zu herkömmlichen Airfryern, die meist nur von oben heizen, sorgt Dual Blaze für eine gleichmäßige Hitzeverteilung von beiden Seiten. Das bedeutet: kein Wenden oder Umrühren während des Garvorgangs. Speisen wie Pommes, Hähnchen oder Aufläufe werden rundum knusprig und gleichmäßig gegart. Gleichzeitig wird die Zubereitungszeit verkürzt, was die Effizienz im Küchenalltag spürbar erhöht.
cosori_turbo_tCosori Turbo Tower Pro mit zwei Garkörben und 10,8 L Fassungsvermögenower_pro_dual_blaze heizelemente oben und unten

Der Turbo Tower Pro ist mit zwei Heizelementen für eine bessere Wärmeverteilung ausgestattet.

Knusperplatte und Grillrost für bessere Ergebnisse

Ein Blick in die Garkörbe zeigt, dass es noch mehr durchdachte Details gibt: In beiden Körben befindet sich jeweils eine Knusperplatte, die dafür sorgt, dass der heiße Luftstrom auch von unten an das Gargut gelangt und eine gleichmäßige Bräunung ermöglicht. Zusätzlich verfügt der untere Korb über ein Grillrost, wodurch sich insgesamt drei Ebenen für die gleichzeitige Zubereitung unterschiedlicher Speisen nutzen lassen.
cosori_turbo_tower_pro_knusperplatte

Ihr habt die Wahl: Knusperplatte..

cosori_turbo_tower_pro_zone2_grillrost

… oder Grillrost.

Bedienung dank unterschiedlicher Modi und App kinderleicht

Die Cosori Turbo Tower verfügt über sieben voreingestellte Programme: Airfryen, Rösten, Backen, Grillen, Wiederaufwärmen, Dörren und Gären. Dabei variieren nicht nur Temperatur- und Zeiteinstellungen je nach Modus, sondern auch die Gebläsestufen. Über das Display lassen sich die beiden Garzonen zudem individuell anpassen, was besonders bei unterschiedlichen Zutaten praktisch ist.

cosori_turbo_tower_pro_Kochmodi des Airfryers

Insgesamt sieben voreingestellte Programme lassen sich über das Display auswählen.

Kein Zeit-Stress mehr dank Match- und Sync-Funktion

Besonders hilfreich empfanden wir die integrierten Funktionen „Match“ und „Sync“. Während „Match“ dafür sorgt, dass die gewählten Einstellungen direkt auf beide Garbereiche übertragen werden, ermöglicht „Sync“ sogar das gleichzeitige Fertigstellen zweier unterschiedlicher Gerichte, indem das Programm den Garvorgang des schneller fertig werdenden Gerichts automatisch zeitversetzt startet, was die Zubereitung noch komfortabler macht.

cosori_turbo_tower_pro_sync_funktion_airfryer

Besonders die Sync-Funktion hat es uns im Test angetan!

App-Steuerung nur bei der Smart-Variante verfügbar

Für einen moderaten Aufpreis von rund 20 Euro bietet die Pro-Smart-Version zudem App-Steuerung. Damit lassen sich nicht nur die beiden Zonen von unterwegs aus bedienen, sondern auch eine umfangreiche Rezeptsammlung aufrufen, die von Geflügel über Gemüse bis hin zu Meeresfrüchten reicht. Zusätzlich kann man innerhalb der App auch die Voreinstellungen der einzelnen Modi anpassen, was den Komfort noch einmal deutlich erhöht.

COSORI Turbo Tower Pro Airfryer im Test mit smarter App-Steuerung

Die Smart-Version lässt sich auch per App steuern.

COSORI Turbo Tower Pro Airfryer im Test mit Rezept-Buch in der App

In der App ist außerdem eine Rezeptbibliothek enthalten, zur Inspiration und zum Nachkochen.

Heißluftfritteuse im Praxistest: Kann die Garleistung überzeugen?

So schmeckt Fast-Food aus dem Airfryer

Nun kommen wir zum wohl spannendsten Teil: der Zubereitung und dem Geschmackstest. Für unseren ersten Praxiseinsatz haben wir den Cosori Airfryer mit klassischem Fast Food getestet: Mozzarella-Sticks, Nuggets und eine Pizza. Die Pizza passte überraschend gut in den unteren Garkorb, musste aber trotzdem einmal geteilt werden, damit sie richtig hineinpasste. Die Nuggets legten wir auf das Grillrost direkt über der Pizza, da beide ähnliche Temperatureinstellungen benötigen.
cosori_turbo_tower_pro_praxisTEST_fast_food

Den ersten Praxistest machen wir mit Fast-Food-Produkten.

cosori_turbo_tower_pro_teilen der tiefkühlpizza

Die Pizza passt ganz knapp nicht ganz in den Garkorb herein, deswegen teilen wir sie.

Die Mozzarella-Sticks gaben wir in den oberen Garkorb, da sie bei deutlich geringerer Temperatur zubereitet werden. Sie brauchten lediglich etwa sieben Minuten bei 150 °C und wurden also im Prinzip eher schonend aufgewärmt als richtig frittiert. Pizza und Nuggets hingegen bekamen im unteren Bereich die volle Power: 230 °C für rund 13 Minuten. Besonders praktisch war dabei die Sync-Funktion, die wir hier erstmals sinnvoll einsetzen konnten.
cosori_turbo_tower_pro_fastfood_3_mozarella_sticks

Die Mozzarella-Sticks bereiten wir im oberen Garkorb zu.

cosori_turbo_tower_pro_fastfood_nuggets

Die Nuggets bereiten wir auf dem Grillrost über der Pizza im unteren Garkorb zu.

Das Ergebnis sah vielversprechend aus: Die Nuggets waren schön gebräunt und knusprig, die Pizza etwas dunkel, aber gut durch, und die Mozzarella-Sticks wie erwartet. Geschmacklich überzeugten vor allem die Nuggets: knusprig, saftig und fettfrei. Ob das am Grillrost lag, wissen wir nicht, aber das Ergebnis war top.

Die Pizza war oben gut, unten leider nicht knusprig, was wohl daran lag, dass wir die Hälften überlappend eingelegt hatten. Dies nehmen wir also auf unsere Kappe. Die Mozzarella-Sticks wurden nur aufgewärmt und waren erwartungsgemäß gut. Mit etwas Übung lässt sich mit dem COSORI-Modell beim Fast Food definitiv viel rausholen.

cosori_turbo_tower_pro_fastfood

Die Pizza ist etwas zu dunkel geworden, der Rest sieht super aus und schmeckt!

Jetzt wird gekocht: Lachs, Kartoffeln und Bohnen

Dann wurde gekocht: Auf dem Menü standen Kartoffelspalten, Lachs in Olivenöl mit Knoblauch und Zitrone sowie Bohnen mit Speck. Die Kartoffeln kamen in den unteren Garkorb, darauf das Grillrost mit den Bohnen, und der Lachs wurde oben schonend gegart. Das Rezept habe ich zum Teil aus dem COSORI-Rezeptbuch übernommen.

cosori_turbo_tower_pro_kochen von Lachs im Airfryer

Jetzt wird gekocht! Im oberen Fach wird der Lachs zubereitet.

cosori_turbo_tower_pro_kochen von Kartoffeln und Bohnen im Airfryer

Auf die Knusperplatte werden die Kartoffeln platziert und auf dem Grillrost die Bohnen.

Mit der Sync-Funktion gelang es problemlos, alles gleichzeitig fertig zu bekommen. Der Lachs war wunderbar saftig, die Bohnen schön knusprig und die Kartoffeln goldbraun: Ein stimmiges Drei-Komponenten-Gericht mit minimalem Aufwand. Auch der Familie hat es geschmeckt. Dank der drei Ebenen bietet die Turbo Tower deutlich mehr kreative Möglichkeiten als klassische Airfryer mit nur einem Korb.

cosori_turbo_tower_pro lachs, kartoffeln und Bohnen im Airfryer zubereitet

Das zubereitete Essen kann sich sehen lassen.

cosori_turbo_tower_pro_kochen6

Noch etwas Sauce und schon ist das Gericht fertig ohne großen Aufwand und Stress fertig!

Eigenes Brot herstellen: Kein Problem!

Kommen wir zum Thema Backen. Bis zu diesem Test hatte ich (Mark) noch nie ein Brot gebacken, aber da im Cosori-Prospekt ein Rezept abgedruckt war, haben wir es einfach ausprobiert, mit Dinkelmehl, Trockenhefe, Olivenöl und einem Schuss Apfelessig. Den Teig haben wir rund zweieinhalb Stunden ruhen lassen. Übrigens hätte man das auch bequem mit der Gärfunktion im Airfryer machen können.

cosori_turbo_tower_pro_Vorbereitungen für das Backen von Brot im Airfryer

Mark im Selbstversuch: Gelingt sein erstes Brot?

Gebacken wurde im unteren Garkorb wegen des größeren Volumens, und das Ergebnis hat uns überrascht: ein schönes, gleichmäßig gebräuntes Brot, das weder auseinandergefallen ist noch trocken war. Geschmacklich top und einfacher als gedacht. Damit waren wir nicht nur mit dem Brot zufrieden, sondern auch mit dem Gerät.
cosori_turbo_tower_pro_das fertige Brot nach dem Backen im Airfryer

Auf den ersten Blick sieht das Brot gelungen aus.

cosori_turbo_tower_pro das zubereite Brot im Airfryer aufgeschnitten

Optisch und geschmacklich überzeugt das Brot aus dem Airfryer auf ganzer Linie.

Reinigung und Pflege: In der Spülmaschine oder per Hand

Die Garkörbe, Knusperplatten und das Grillrost lassen sich nach dem Kochen ganz einfach in der Spülmaschine reinigen, was den Reinigungsaufwand deutlich reduziert und den Alltag erleichtert. Gleichzeitig ist aber auch die manuelle Reinigung ohne großen Aufwand möglich – denn dank der hochwertigen Beschichtungen reicht meist schon etwas warmes Wasser und ein weiches Tuch. Angesichts des großzügigen Volumens kann es ohnehin sinnvoll sein, die Teile von Hand zu spülen, da die Spülmaschine schnell an ihre Grenzen kommt. So oder so bleibt der Pflegeaufwand erfreulich gering.
cosori_turbo_tower_pro_airfryer auch spülmaschinengeeignet

Die Reinigung ist einfach, da die Garkörbe spülmaschinengeeignet sind.

Fazit: Klare Kaufempfehlung!

Die Cosori Turbo Tower Pro hat in unserem Test durchweg überzeugt nicht nur mit ihrer Größe, sondern vor allem mit ihrer Vielseitigkeit. Dank der zwei separat steuerbaren Garkörbe, der Dual Blaze-Technologie und praktischen Funktionen wie „Sync“ und „Match“ lassen sich komplette Mahlzeiten zeitsparend und punktgenau zubereiten. Ob knusprige Nuggets, schonend gegarter Lachs oder selbstgebackenes Brot: Die Ergebnisse konnten sich sehen und schmecken lassen.

Auch im Alltag punktet die Heißluftfritteuse mit einfacher Bedienung, sinnvollen Voreinstellungen und einem durchdachten Reinigungskonzept. Wer sich für die Smart-Version entscheidet, profitiert zusätzlich von einer intuitiven App mit Rezeptdatenbank und Fernsteuerung.

Natürlich braucht das Gerät mit seinen drei Ebenen etwas Platz in der Küche, aber wer regelmäßig für mehrere Personen kocht oder gerne abwechslungsreich und unkompliziert zubereitet, bekommt hier ein leistungsstarkes Multitalent, welches auch qualitativ dank Keramik-Beschichtung weit vorne dabei ist und weit mehr kann als nur frittieren. Von uns gibt’s eine klare Empfehlung.

Autorenbild Mark

Wer hier schreibt

Hallo, werter Haushaltsfreund. Mein Name ist Mark und seit rund 6 Jahren teste ich auf dem Kanal Testsieger TV Haushaltsgeräte mit Schwerpunkt auf Akkusaugern & Saugrobotern. Wichtig ist mir herauszufinden, was wirklich mit so einem Gerät los ist: Vorteile, Nachteile, lohnt sich der Kauf? Dank eurer breiten Unterstützung, den kritischen Communityfragen und der täglichen Praxiserfahrung lerne ich immer noch dazu und die Testberichte gewinnen zunehmend an Qualität. Danke!

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