Dreame A2 im Test – Was kann der 2500 € Rasen-König wirklich? – Sponsored Post
Inhaltsverzeichnis
Technische Daten & Funktionen der Dreame A-Reihe
Modellbezeichnung | Dreame A2 | Dreame A1-pro | Dreame A1 |
Preis ohne Angebot | 2.499 € | 1.599 € | 1.299 € |
Begrenzungskabel | Nein | Nein | Nein |
Navigation und Postionsbestimmung | Kamera+LiDAR-Navigation | LiDAR-Navigation | LiDAR-Navigation |
Hindernisvermeidung | AI Kamera+LiDAR-Navigation | LiDAR-Sensor | LiDAR-Sensor |
Kamera-Zugriff | Ja | Nein | Nein |
Fläche | bis zu 3000m² | bis zu 2000 m² | bis zu 1000 m² |
Allradantrieb | Nein | Nein | Nein |
App-Verbindung | Bluetooth, Wi-Fi | Bluetooth, Wi-Fi | Bluetooth, Wi-Fi |
Steigungen | bis zu 50 % | bis zu 45 % | bis zu 45 % |
Schnitthöhe | 30-70 mm | 30-70 mm | 30-70 mm |
Schnittbreite | 22 cm | 22 cm | 22 cm |
Kantenschnitt | bis unter 5 CM | ca. 10 CM | ca. 10 CM |
No-Go-Zonen | Ja | Ja | Ja |
Virtuelle Grenzen | Ja | Ja | Ja |
Karten | 2 | 1 | 1 |
Regensensorik | Ja | Ja | Ja |
IP-Zertifizierung | IPX6 | IPX6 | IPX6 |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa und Google Assistant | Amazon Alexa und Google Assistant | Amazon Alexa und Google Assistant |
Rückblick: Das konnte der Dreame A1
Mit dem kugelrunden Lidarsensor erstellt der Roboter eine 3D Karte und orientiert sich an markanten Punkten. Das war der große Vorteil, davon ab war das Design überzeugend und er hat ein tolles Schnittbild abgeliefert.
Schwächen gabs allerdings auch: Mit der mittig gelagerten Messerscheibe hatten wir breite Abstände beim Kantenschnitt und bei der Hinderniserkennung hatte er er zum Teil Gegenstände nicht erkannt oder anders wiederum vor hohem Gras Halt gemacht, weil er keine Kamera hat die unterscheiden könnte, was nun ein Hindernis ist und was nicht.
Aufbau: Entspannter geht es nicht
Schnelle Einrichtung und einfache Kartierung
Früher hat man sowas aufwändig mit einem Begrenzungsdraht gemacht, hier funktioniert das alles per App. Neu ist, dass der Roboter sogar vollautomatisch eine Karte erstellen kann, weil er die Rasenkante erkennt. Mit der Kartenerstellung hatten wir allerdings einige Anlaufschwierigkeiten. Die automatische Erstellung hat nicht funktioniert, weil er an einer Ecke nicht weitergefahren ist.
Ich mache das aber sowieso lieber manuell, um etwas näher an den Kanten zu sein. Aber auch bei den manuellen Versuchen hat die Software gemeckert, dass die Ladestation außerhalb des Mähbereichs sei, aber Ich konnte schließlich einen Übergangsweg festlegen und dann waren wir startklar.
Mäheinstellungen: Schachbrettmuster kein Problem
Hindernisvermeidung: Alles wird erkannt
Die stärkste Funktion beim neuen Dreame A2 nennt sich Omnisense 2.0 und zwar ist das die Kombination aus dem 360 Lidarsensor und einer KI Frontkamera. Wir haben die verschiedensten Hindernisse probiert, natürlich auch ein bisschen dabei rumgealbert, aber wir wollten zum einen sehen stoppt der Roboter, wenn plötzlich ein Objekt auf ihm auftaucht und ja, er bemerkt es jedes Mal zu 100%.
Ob nun ein Affee da langläuft oder eine Spinne plötzlich auftaucht oder auch der kleine Hund. Es war absolut beeindruckend. Wir haben weiter getestet, mit einem Schlauch, den er immer erkannt hat, mit großen Bällen als auch einem Tennisball, sogar das Spielzeugauto hat er zuverlässig als Hindernis vermieden.
Begeistert bin ich aber nicht nur, weil er jedes Hindernis erkennt und damit in puncto Sicherheit einer der besten Mähroboter überhaupt ist. Er kann dank der KI-Kamera unterscheiden, ob ein Objekt zum Rasen gehört oder nicht. Er soll ja den 10cm hohen Rasen mähen und das nicht als Hindernis einstufen.
Andere Mähroboter mit dieser Technologie wie der Vorgänger können nicht unterscheiden, was da vor ihnen liegt, da kann man dann lediglich die Sensibilität einstellen, ab welcher Größe ein Hindernis vermieden wird und muss in Kauf nehmen, dass er vor Grasbüscheln stehen bleibt. Oder das Beispiel Gartenschlauch mit Kamera wird er erkannt, ohne Kamera fährt ein Roboter darüber. In der Kategorie Hindernisvermeidung war der A2 wirklich perfekt.
Fazit: Smart, Sicher, Überzeugend!
Zweitens, die 3D Hinderniserkennung oder auch Sicherheit bei diesem Roboter ist phänomenal. So wie der sich präsentiert hat braucht man sich gar keine Sorgen um Igel oder andere Lebewesen machen, die kleinsten Hindernisse wurden erkannt, völlig egal ob diese beweglich waren oder fest standen.
Die dritte positive Eigenschaft ist, dass der Roboter gleichermaßen leise und schnell arbeitet und dadurch auch für größere Gärten in Frage kommt.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die wenig vorteilhafte längliche Bauform, weil er damit nicht so gut in Ecken navigieren kann. Ansonsten ist die Dreame App zwar ziemlich überzeugend in der Vielfalt der Möglichkeiten, aber wir hatten bei der Kartenerstellung mehr Probleme als erwartet, aber da kann der Hersteller ja noch dran arbeiten.
Alles in allem ist es ein guter Mähroboter, weil er fortschrittlicher ist als die meisten anderen Geräte auf derm Markt, er ist sicher und verrichtet seine Arbeit zufriedenstellend

Wer hier schreibt
Hallo, werter Haushaltsfreund. Mein Name ist Mark und seit rund 6 Jahren teste ich auf dem Kanal Testsieger TV Haushaltsgeräte mit Schwerpunkt auf Akkusaugern & Saugrobotern. Wichtig ist mir herauszufinden, was wirklich mit so einem Gerät los ist: Vorteile, Nachteile, lohnt sich der Kauf? Dank eurer breiten Unterstützung, den kritischen Communityfragen und der täglichen Praxiserfahrung lerne ich immer noch dazu und die Testberichte gewinnen zunehmend an Qualität. Danke!
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