Dreame X50 Ultra Complete: Auch 2025 wieder der beste Saugroboter am Markt?
Letzter Tag! Nur noch heute gibt es den X50 zum vergünstigten Einführungspreis von 1.399€ statt 1.499€ bei Amazon*.
Dreame X50 Ultra Complete im Test: Auch 2025 wieder die Referenz?
Traditionell präsentieren die führenden Saugroboterhersteller zum Jahresbeginn ihre neuen Flaggschiffmodelle. Ein spannender Moment, da die Technologie in bisher unerforschte Bereiche vordringt. Besonders hohe Erwartungen liegen dabei auf dem Serientestsieger von Dreame. Der neue X50 Ultra Complete will mit einem einfahrbaren Laserturm, einem neuen Kletterrekord und einer weiter optimierten multifunktionalen Reinigungsstation überzeugen. Wir nehmen die technischen Neuerungen genau unter die Lupe und prüfen, ob sie den hohen Ansprüchen gerecht werden und wie sich das Modell im Vergleich zum Vorgänger X40 Ultra Complete schlägt.
Technische Daten und Funktionen des X50 Ultra vs. X40 Ultra im Vergleich
Modell | Dreame X50 Ultra Complete | Dreame X40 Ultra Complete | Dreame L40 Ultra | Dreame L20 Ultra | Dreame L10s Pro Ultra Heat |
Preis 01/25 | 1.399 € | 1.199 € | 1.099 € | 899€ | 699€ |
Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation |
Hindernisvermeidung | Kreuzlaser + RGB-Kamera + ToF-Sensor | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera |
LEDs für dunkle Areale | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ |
Ein- und ausfahrbarer Laserturm | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Saugkraft | 20.000 pa | 12.000 pa | 11.000 pa | 7.000 pa | 7.000 pa |
Akku | 6.400 mAh | 6.400 mAh | 5.200 mAh | 6.400 mAh | 5.200 mAh |
Maximale Arbeitszeit | 260 Min. | 260 Min. | 194 min. | 260 Min. | 210 Min. |
Staubkammer | 395ml + 3200 ml | 300 ml + 3200 ml | 300 ml + 3200 ml | 300 ml + 3000 ml | 300 ml + 3200 ml |
Wassertank | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml |
Schmutzwassertank | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml |
Absaugstation | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Auffüllen des Wassertanks | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Reinigung der Wischfunktion | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Heißwasser-Selbstreinigung | Ja, mit 80°C | Ja, mit 70 °C | Ja, mit 65 °C | ❌ | Ja, mit 60 °C |
Trockenföhnen | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Reinigungsmitteldosierer | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Selbstreinigung des Stationsbodens | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
Ausfahrbares Wischmodul | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Anhebbares Wischmodul | Ja, 10 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm |
Mopp Ablegefunktion | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ |
Ausfahrbare Seitenbürste | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
Anhebbare Haupt- und Seitenbürste | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
UV-Sterilisation | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Optionaler Wasseranschluss | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Aktive Haarentfernung | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Kletterfähigkeit | bis zu 6 cm | 2,1 cm | 1,6 cm | 2,1 cm | 2,1 cm |
Sprachassistenten | Dreame, Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri | Dreame, Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri |
Mehretagen-Speicherung | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Maße | 35,0 x 35,0 x 8,9 cm | 35,0 x 35,0 x 9,7 cm | 35,0 x 35,0 x 10,38 cm | 35,0 x 35,0 x 10,35 cm | 35,0 x 35,0 x 9,7 cm |
CE-Kennzeichen | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Lieferumfang: Das ist im Karton
Unser Testgerät wurde zusammen mit einer Multistation, dem Roboter, einem Netzteil, einer Anleitung, einem Reinigungstool, einem Ersatzbeutel und zwei Wischpads geliefert. Regulär findet ihr im Lieferumfang 12x Wischpads, 3x Staubbeutel, 3x HEPA-Filter, 2x Seitenbürsten sowie ein 1-Liter Reinigungsmittel, wie es bereits in der Vergangenheit bei der Complete-Version war.
Das neue Topmodell X50 Ultra Complete ist ab sofort für 1.599 € erhältlich und wird zusammen mit einer Multistation, dem Roboter, einem Netzteil, einer Anleitung, einem Reinigungstool, einem Ersatzbeutel und zwei Wischpads geliefert. Während das „Ultra Complete“ im Produktnamen früher für ein umfangreiches Set an Ersatzteilen stand, wurde der Lieferumfang dieses Sets deutlich reduziert. Vermutlich, um mehr Spielraum bei der Preisgestaltung zu schaffen.
Flacher als die Konkurrenz dank einfahrbarem Laserturm
Auch wenn der X50 Ultra seinem Vorgänger optisch nahezu identisch scheint, hat sich unter der Haube einiges verändert. Erstmals verfügt ein Saugroboter über einen ein- und ausfahrbaren Laserturm, was den X50 zum flachsten Dreame-Roboter mit Laserturm macht. Mit einer Bauhöhe von nur 8,9 cm erreicht er millimetergenau Bereiche, die bisher unerreichbar schienen. Im Vergleich bietet er 0,7 cm weniger Höhe als der X40 und sogar 1,5 cm weniger als der L20 Ultra. Ein bedeutender Fortschritt, der es dem Roboter ermöglicht, auch unter niedrige Möbel wie Spielküchen zu gelangen.
Pro-Leap-System: Kletterkönig meistert Schwellen von bis zu 6 cm
Der X50 überzeugt nicht nur durch seine geringe Bauhöhe, sondern auch durch seine beeindruckende Kletterfähigkeit, mit der er mühelos an dem Roborock Qrevo Curv und seiner 3–4 cm Kletterhöhe vorbeizieht. Türschwellen bewältigt der X50 nun mit bis zu 4,2 cm, und doppelte Schwellen werden sogar bis zu 6 cm problemlos überwunden. Besonders praktisch: Die Klettertechnik lässt sich anpassen. Der Roboter kann Schwellen erst mit einem Rad und dann mit dem anderen überwinden, um beispielsweise zu vermeiden, dass er an Schwingstühlen hängenbleibt.
Mit dieser Technologie kommen wir dem Traum eines kommerziellen treppensteigenden Saugroboters ein großes Stück näher. Stellt euch vor, ein Roboter könnte autonom zwei oder drei Etagen reinigen. Eine Vorstellung, die bald Realität werden könnte.
HyperStream Detangling DuoBrush: Haare von bis zu 30 cm kein Problem mehr
Die neue HyperStream-Haarentfernungstechnologie von Dreame verspricht, Haare mit einer Länge von bis zu 30 cm vollständig zu entfernen. Dies wird durch eine innovative doppelte Bürstenreinigung ermöglicht, die jedoch nur linksseitig eingebaut ist, um den Luftstrom optimal nutzen zu können. Selbst wenn Haare sich zunächst um die Bürste wickeln, werden sie dank des aerodynamischen Designs nach und nach zum Absaugschacht transportiert.
Wir haben den Extremtest gewagt: Nachdem wir die Haare an den Rändern der Bürste etwas aufgelockert hatte, stellten wir jedoch fest, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Haare automatisch entfernt werden. Innerhalb von fünf Minuten wanderten die Haare Stück für Stück zum Absaugschacht.
Das zeigt den entscheidenden Vorteil: In der Praxis fährt der Roboter über längere Zeiträume und hat daher genügend Gelegenheit, die aerodynamische Wirkung des Luftkanals vollständig auszunutzen. Die doppelte Bürste erfüllt zudem einen weiteren Zweck: Die weiche Bürste ist ideal für Hartböden, während die Gummibürste eine optimale Reinigung auf Teppichen gewährleistet.
Die Funktionen der multifunktionalen Reinigungsstation im Überblick
80 °C heißes Wasser und UV-Sterilisation für eine hygienischere Selbstreinigung
Multifunktionale Reinigungsstationen sind seit drei Jahren ein fester Bestandteil von Flaggschiff-Saugrobotern, und auch das neue Modell von Dreame bildet hier keine Ausnahme. Im Gegenteil: Das bereits durchdachte System wurde um mehrere innovative Funktionen erweitert. Die Selbstreinigung arbeitet mit bis zu 80 °C heißem Wasser, das nicht nur Rückstände und Fette effektiv löst, sondern auch Keime durch die Hitze abtötet. Über 10 Auslasspunkte wird das Wasser gleichmäßig auf die Wischpads verteilt, um eine gründliche Reinigung zu gewährleisten.
Neu beim X50 sind zwei integrierte UV-Lampen: Eine an der Öffnung des Staubbeutels in der Station und eine im Roboter selbst. Diese sollen in Kombination mit der Selbstreinigung 99,98 % der Bakterien eliminieren und so für noch mehr Hygiene sorgen. Nach der Reinigung erfolgt die obligatorische Heißlufttrocknung, die nicht nur Geruchsbildung verhindert, sondern auch die Bildung von Schimmel effektiv unterbindet.
Automatische Entleerung des Staubtanks
Der Roboter entleert seinen Staubbehälter automatisch in einen großzügigen 3,2-Liter-Einwegbeutel* in der Basisstation, wodurch der Wartungsaufwand erheblich reduziert wird. Der Beutel kann je nach Nutzung bis zu 100 Tage lang Schmutz aufnehmen. Über die App lässt sich individuell einstellen, wie häufig der Staubbehälter des Roboters geleert werden soll.
Für Haushalte mit viel Schmutz oder Tierhaaren kann die Entleerung mehrmals während eines Reinigungsvorgangs erfolgen. Alternativ kann sie nach jeder abgeschlossenen Reinigung oder in Haushalten mit geringem Schmutzaufkommen, nur nach jeder dritten Reinigung eingeplant werden.
Automatische Reinigungsmitteldosierung für eine bessere Wischleistung
Der Dreame X50 Ultra verfügt über ein automatisches Reinigungsmitteldosiersystem, das während der Selbstreinigung in der Basisstation zum Einsatz kommt. Dabei wird das Reinigungsmittel dem Wasser im Frischwassertank der Station beigemischt und zur Reinigung der Wischpads verwendet.
Dieses System trägt dazu bei, die Wischpads hygienisch sauber zu halten und die Reinigungsleistung zu optimieren. Die Reinigungsmittelkartusche in der Station ist weiterhin freibefüllbar, sodass ihr selbst entscheiden könnt, welches speziell für Saugroboter entwickelte Reinigungsmittel ihr verwenden möchtet.
Weniger Wartungsaufwand dank Selbstreinigung des Stationsbodens
Das AceClean DryBoard-System mit 20 Hochtemperatur-Sprühdüsen sorgt in Verbindung mit den rotierenden Wischpads für einen stets sauberen Stationsboden, wodurch die lästige manuelle Reinigung überflüssig wird. Wer beispielsweise einen Roborock S8 MaxV Ultra besitzt, kennt den zeitlichen Aufwand: Die Reinigung kann dort gut und gerne 15 bis 30 Minuten in Anspruch nehmen.
Bereits der Vorgänger, der X40 Ultra, war das erste Modell überhaupt, das eine Selbstreinigung des Stationsbodens bot. Nach über einem Jahr Nutzung hat sich dieses Feature als unverzichtbar erwiesen und macht den Alltag deutlich komfortabler, wenn gleich von Zeit zu Zeit selbst Hand angelegen werden muss. Mit dem neuen System hebt Dreame diese Funktionalität auf ein noch höheres Niveau.
Ionenaustauscher für kalkfreies Wasser
Erst letzte Woche hat uns ein Zuschauer auf das Thema Umgang mit extrem kalkhaltigem Wasser angesprochen. Wir haben selbst schon in Wohnungen mit sehr hartem Wasser gelebt und wussten damals auch nicht so recht, was man dagegen tun kann, außer das Wasser manuell zu filtern. Der X50 bietet hierfür eine praktische Lösung: Mit seinem integrierten Entkalkungsmechanismus, dem sogenannten Ionenaustauscher im Frischwassertank, wird das Wasser automatisch entkalkt, sodass auch dieses Problem gelöst wird.
Optionaler Wasseranschluss für mehr Autonomie
Wer Wert auf noch mehr Autonomie legt, kann – wie schon beim Vorgänger – die Station direkt an den Wasseranschluss des Hauses anschließen. Mit einem optionalen Verbindungskit, das in der Vergangenheit etwa 200 € gekostet hat, lassen sich die Frisch- und Schmutzwassertanks automatisch befüllen und entleeren, was den Wartungsaufwand weiter reduziert.
Wischfunktion im Test: Können die rotierenden Wischmopps überzeugen?
Unter leicht erschwerten Bedingungen zeigte der X50 Ultra eine bemerkenswerte Wischleistung. Die neuen Fliesen mit Profil waren schwieriger zu wischen als glatte Oberflächen, und durch den Umzug ins neue Büro wurde ein anderer Föhn zum Trocknen von Kaffee- und Ketchupflecken verwendet. Zusätzlich wurde nasser Schlamm getestet, um zu beobachten, ob der Roboter verschmiert oder effektiv reinigt.
Der Test verlief sehr spannend: Die smarte Schmutzerkennung schien den Ketchupfleck zunächst zu identifizieren und mied diesen, um zuerst die umliegenden Flächen zu wischen. Anschließend bearbeitete der Roboter den Fleck gezielt und gründlich. Insgesamt machte er das sehr gut und benötigte 6 Durchgänge, um alle Flecken vollständig zu entfernen.
Anzumerken ist, dass durch das ausfahrbare Wischpad der Bereich zwischen dem Roboterkörper und dem ausgefahrenen Wischmopp etwas weniger intensiv gewischt wird, was aber für nahezu alle Modelle mit dieser Technologie gilt.
Wischpads um 10 mm anhehbar und in der Station ablegbar
Der X50 Ultra punktet nicht nur mit seiner Lift-Mop-Funktion, bei der er Teppiche automatisch erkennt und die Wischpads um 10 mm anhebt, um diese trocken zu halten. Zusätzlich, wie bereits beim Vorgänger, kann er die magnetischen Wischpads in der Station ablegen, um besonders hochflorige Teppiche effektiv zu saugen. Nach Abschluss der Teppichreinigung nimmt er die Wischpads automatisch wieder auf, um den Wischvorgang fortzusetzen. Um diese zu Funktionen zu nutzen, müssen Hochflor-Teppichböden in der App markiert werden.
Kann der 20.000 Pa starke Saugmotor im Test überzeugen?
Der Saugkraft des X50 Ultra wurde nahezu verdoppelt und erreicht laut Datenblatt eine beeindruckende Leistung von 20.000 Pa. Ein Niveau, das sonst bei durchschnittlichen Akkustaubsaugern zu finden ist. Besonders bemerkenswert ist der signifikante Unterschied zum Vorgängermodell mit 12.000 Pa, welcher schon hervorragende Reinigungsergebnisse auf Hart- und Teppichböden lieferte.
In unserem Test zeigte sich jedoch, dass die Hinderniserkennung an einigen Stellen etwas zu sensibel eingestellt sein könnte. An zwei bis drei Kanten fuhr der Roboter einen kleinen Bogen, als würde er einem vermeintlichen Hindernis ausweichen, wodurch einige wenige Partikel nicht erfasst wurden. Dennoch erzielte der X50 Ultra eine beeindruckende Schmutzaufnahme von 98,75 %, was seine starke Leistung unterstreicht.
Ausfahrbare Seitenbürste und Wischpad für eine gründliche Kanten- und Eckenreinigung
Selbst die letzten Millimeter werden erfasst – und darüber hinaus. Ein beeindruckendes Beispiel zeigte sich unter der Kücheninsel: Hier fuhr der Roboter nicht nur das Wischpad aus, sondern erkannte automatisch, dass dies allein nicht ausreicht. Mithilfe der Roboswing-Technologie, einem Schaukelmodus, schaffte er es, auch die wenigen Millimeter unterhalb eines Bretts zu reinigen – eine wirklich bemerkenswerte Leistung.
Anhebbare Haupt- und Seitenbürste
Ein weiteres praktisches Feature des X50 Ultra ist die Fähigkeit, Flüssigkeiten automatisch zu erkennen und deren Einsaugung zu verhindern. Sobald Flüssigkeiten identifiziert werden, hebt der Roboter sowohl die Haupt- als auch die Seitenbürsten an, um zu vermeiden, dass Feuchtigkeit in den Staubtank gelangt.
Dadurch wird das Risiko von unangenehmen Gerüchen oder der Bildung von Bakterien deutlich reduziert. Auch auf Teppichböden zeigt sich diese Technologie von Vorteil: Hier wird die Seitenbürste automatisch angehoben, um ein Verheddern im Teppich zu verhindern.
App-Steuerung: Immer mehr Fokus auf KI
Die App von Dreame bietet eine benutzerfreundliche und intuitive Oberfläche, die zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für die Steuerung und Verwaltung des X50 Ultra bereithält. Mit ihr lassen sich Reinigungspläne erstellen, raumspezifische Reinigungseinstellungen vornehmen sowie die virtuelle Karte bearbeiten. Dank der präzisen Kartenfunktion könnt ihr den Roboter gezielt in bestimmte Räume oder Zonen schicken und sogar No-Go-Bereiche einrichten.
Neu ist unter anderem die Möglichkeit, Vorhänge, die bis zum Boden reichen, zu markieren, höhere Türschwellen einzuzeichnen sowie Bereiche mit geringer Höhe zu definieren, in denen der Laserturm automatisch eingefahren wird.
Ein besonderes Highlight ist der Clean Genius KI-Modus, der auch bereits beim Vorgänger mit an Bord war. Mithilfe künstlicher Intelligenz analysiert der Roboter die Umgebung in Echtzeit und passt die Reinigung dynamisch an die Bodenart und Verschmutzung an. Der Modus optimiert die Saugkraft und die Wischintensität automatisch und berücksichtigt dabei Hindernisse und Raumgrößen.
Live-Ansicht und Video-Telefonie per App
Neben der Überwachung der Reinigung bietet diese Funktion auch interaktive Möglichkeiten wie Videotelefonie. Über die Kamera des Roboters können Videoanrufe getätigt werden, um beispielsweise Haustiere im Blick zu behalten oder mit Personen im Haus zu kommunizieren.
Eigens entwickelte Sprachsteuerung unterstützt mehr Sprachbefehle als Alexa
Das neue Flaggschiffmodell verfügt über eine eigens entwickelte On-Board-Sprachsteuerung, die deutlich mehr Sprachbefehle unterstützt als der Amazon-Alexa-Skill. Diese Technologie kam erstmals beim L40 Ultra zum Einsatz, und der X50 ist nun das zweite Modell, das mit Dreames eigenem Sprachassistenten ausgestattet ist.
Besonders praktisch ist die Sprachsteuerung, wenn es darum geht, gezielt einzelne Räume zu reinigen. Mit einfachen Befehlen wie „Ok, Dreame, reinige bitte die Küche“ lässt sich der Roboter intuitiv, barrierefrei und schnell steuern.
Fazit: Einer der heißesten Anwärter auf den Titel des besten Saugroboters 2025
Allerdings sehen wir noch Optimierungsbedarf bei der Software. Dreame steht oft unter Zeitdruck, Produkte pünktlich zu launchen, wodurch es manchmal am Feinschliff fehlt. Beispielsweise könnten Funktionen wie die Sidereach-Funktion oder die Anpassung bei einem Standortwechsel der Station reibungsloser arbeiten. Wir würden uns außerdem wünschen, dass die Eckenreinigung bei jedem Durchlauf aktiviert wird und die Sidereach-Funktion auch auf Teppichen genutzt werden kann, was derzeit durch die Voreinstellungen eingeschränkt ist. Auch das Einfahren des Laserturms könnte noch zuverlässiger arbeiten.
Alles in allem sind wir jedoch sehr zufrieden mit der Performance des neuen Flaggschiffmodells, das sich erneut als einer der heißesten Anwärter auf den Titel des besten Saugroboters 2025 positioniert.
Auf der Suche nach einer Alternative? Dann schaut euch gerne mal unseren Saugroboter-Tracker an. Hier sind alle von uns getesteten Saugroboter in einer dynamischen Bestenliste aufgeführt, damit ihr das passende Modell für Ihre Bedürfnisse finden könnt. Diskutiert und tauscht euch gerne auch in unserer Saugroboter-Community auf Facebook aus.

Wer hier schreibt
Hallo zusammen! Mein Name ist Joell und ich bin seit 2020 mit an Bord. Seit langer Zeit fasziniert mich die Welt der Technik und ihre präzise Funktionsweise. Egal, ob es sich um intelligente Saugroboter handelt, die bei der Reinigung des Wohnraums unterstützen, oder um TV- und Audio-Produkte, die Bilder und Klänge intensiver erlebbar machen. Als Autor für Testsieger TV berichte ich über aktuelle Neuigkeiten und teste gleichzeitig verschiedene Haushaltselektronikprodukte.
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Ich fände es sehr informativ, wenn ihr mal testen würdet, wie gut die Saugroboter noch funktionieren, wenn sie kein Internet haben, sondern nur im Wlan sind. Technisch ist es locker möglich alle Funktionen offline zur Verfügung zu stellen, aber fast keiner bietet es an.
Grade mit Kamera und Fernzugriff ist es mir schleierhaft, wie es einem so egal sein kann, wenn man eine Kamera durchs Haus fährt..