Dreame X50 Ultra Complete vs. Dreame X40 Ultra Complete im Vergleich und Test
Im vergangenen Jahr sicherte sich der Dreame X40 Ultra Complete den Titel als bester Saugroboter 2024 und das mit gutem Grund: Dank zahlreicher Innovationen wie einer ausfahrbaren Seitenbürste, einer verbesserten Reinigungsstation mit Heißwasser-Reinigung der Wischpads und automatischer Selbstreinigung des Stationsbodens sowie einer herausragenden Saug- und Wischleistung konnte er sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Jetzt tritt der Nachfolger, der X50 Ultra Complete, als heißer Anwärter auf die diesjährige Saugroboter-Krone an. Wir haben beide Modelle einem umfassenden Vergleichstest unterzogen, bei dem wir die Reinigungsleistung, die Reinigung von Ecken und Kanten, die Funktionen der jeweiligen Apps, die Ausstattung der Stationen, die Anti-Haar-Einwicklungstechnologie sowie alle Neuerungen und Unterschiede genau untersucht haben.
Dreame X50 Ultra Complete kaufen
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Produktdaten und Funktionen: Die beiden Flaggschiff-Saugroboter und Vorgänger im Vergleich
Modell | Dreame X50 Ultra Complete | Dreame X40 Ultra Complete | Dreame L40 Ultra | Dreame L20 Ultra | Dreame L10s Pro Ultra Heat |
Preis 01/25 | 1.399 € | 1.199 € | 1.099 € | 899€ | 699€ |
Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation |
Hindernisvermeidung | Kreuzlaser + RGB-Kamera + ToF-Sensor | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera |
LEDs für dunkle Areale | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ |
Ein- und ausfahrbarer Laserturm | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Saugkraft | 20.000 pa | 12.000 pa | 11.000 pa | 7.000 pa | 7.000 pa |
Akku | 6.400 mAh | 6.400 mAh | 5.200 mAh | 6.400 mAh | 5.200 mAh |
Maximale Arbeitszeit | 260 Min. | 260 Min. | 194 min. | 260 Min. | 210 Min. |
Staubkammer | 395ml + 3200 ml | 300 ml + 3200 ml | 300 ml + 3200 ml | 300 ml + 3000 ml | 300 ml + 3200 ml |
Wassertank | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml |
Schmutzwassertank | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml | 4000 ml |
Absaugstation | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Auffüllen des Wassertanks | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Reinigung der Wischfunktion | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Heißwasser-Selbstreinigung | Ja, mit 80°C | Ja, mit 70 °C | Ja, mit 65 °C | ❌ | Ja, mit 60 °C |
Trockenföhnen | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Reinigungsmitteldosierer | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Selbstreinigung des Stationsbodens | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
Ausfahrbares Wischmodul | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Anhebbares Wischmodul | Ja, 10 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm | Ja, 10,5 mm |
Mopp Ablegefunktion | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ |
Ausfahrbare Seitenbürste | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
Anhebbare Haupt- und Seitenbürste | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ❌ | ❌ |
UV-Sterilisation | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Optionaler Wasseranschluss | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Aktive Haarentfernung | ✔️ | ❌ | ❌ | ❌ | ❌ |
Kletterfähigkeit | bis zu 6 cm | 2,1 cm | 1,6 cm | 2,1 cm | 2,1 cm |
Sprachassistenten | Dreame, Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri | Dreame, Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri | Google und Alexa, Siri |
Mehretagen-Speicherung | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Maße | 35,0 x 35,0 x 8,9 cm | 35,0 x 35,0 x 9,7 cm | 35,0 x 35,0 x 10,38 cm | 35,0 x 35,0 x 10,35 cm | 35,0 x 35,0 x 9,7 cm |
CE-Kennzeichen | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ | ✔️ |
Die Reinigungsstationen im Vergleich: Was ist neu?
Was haben die Station gemeinsam?
Darüber hinaus verfügen beide Modelle über eine Selbstreinigungsfunktion mit heißem Wasser: Beim X50 Ultra erfolgt die Reinigung der Wischpads mit 80 °C, während beim Vorgänger, dem X40 Ultra, die Temperatur bei 70 °C liegt. Dieser Unterschied wirkt sich in der Praxis jedoch kaum auf die Reinigungsleistung aus, da selbst hartnäckige Verschmutzungen bei beiden Modellen effektiv entfernt werden.
Überarbeitete Selbstreinigung des Stationsbodens und UV-Licht für noch mehr Hygiene
Mit an Bord sind beim X50 Ultra erstmalig zwei integrierte UV-Lampen, die für zusätzliche Hygiene sorgen sollen. Eine UV-Lampe befindet sich an der Öffnung des Staubbeutels in der Station, die andere ist im Roboter selbst integriert. In Kombination mit der Selbstreinigung sollen diese Lampen 99,98 % der Bakterien eliminieren. Gerade wenn man bedenkt, dass der Staubbeutel je nach Verschmutzungsgrad nur alle 1 bis 3 Monate gewechselt werden muss, ist diese zusätzliche Reinigungsinstanz sinnvoll.
Der X40 Ultra war das erste Modell überhaupt, das eine Selbstreinigung des Stationsbodens mittels zweier Abzieher eingeführt hat. Ein Feature, das sich nach über einem Jahr Nutzung als sehr nützlich erwiesen hat, da es den Wartungsaufwand der Station deutlich reduziert, auch wenn gelegentlich manuelle Nacharbeit erforderlich ist.
Dank des herausnehmbaren Stationsbodens, der mühelos unter fließendem Wasser, etwa am Wasserhahn oder Duschkopf, gereinigt werden kann, reduziert sich der Reinigungsaufwand auf wenige Minuten. Früher nahm diese Aufgabe noch 15 bis 30 Minuten in Anspruch, was einen deutlichen Fortschritt darstellt.
Dreame hat die Selbstreinigungsfunktion des Stationsbodens beim neuen Flaggschiffmodell grundlegend überarbeitet und setzt nun auf das eigens entwickelte AceClean DryBoard-System. Dieses arbeitet mit 20 Hochtemperatur-Sprühdüsen, die in Kombination mit den rotierenden Wischpads für einen dauerhaft sauberen Stationsboden sorgen sollen.
Wie gut das überarbeitete System tatsächlich langfristig funktioniert, lässt sich derzeit noch schwer beurteilen. In der zweiwöchigen Testphase hinterließ es jedoch bereits einen vielversprechenden Eindruck.
Welches Modell wischt besser?
Beide Modelle nutzen rotierende Wischpads, die mit bis zu 200 Umdrehungen pro Minute arbeiten. Für unseren Test haben wir die üblichen hartnäckigen Verschmutzungen vorbereitet: eingetrockneter Kaffee, Ketchup, Erde und Mayonnaise, die jeweils zwei Minuten antrocknen durften. Danach ließ jedes Modell die Fläche mehrfach passieren, wobei wir prüften, wie gründlich die Flecken entfernt wurden und wie viele Durchgänge nötig waren.
Zunächst werfen wir einen Blick auf den X40 Ultra: Der Roboter konnte den eingetrockneten Kaffee sofort entfernen und behandelte Schlamm effektiv, ohne ihn zu verschmieren. Ketchup und Mayonnaise wurden schrittweise aufgelöst. Zwar schaffte er es nicht, alle Flecken in einem einzigen Durchgang zu beseitigen (was ohnehin außergewöhnlich wäre), doch mit jeder Runde verbesserte sich das Ergebnis merklich.
Nach sechs Durchgängen waren schließlich alle Flecken verschwunden – eine starke Leistung. Dennoch zeigten Modelle wie der Qrevo Curv und der Qrevo Slim, dass es noch effizienter geht: Sie benötigten für dasselbe Ergebnis lediglich drei Durchgänge.
Insgesamt benötigte der X50 sechs Durchgänge, um alle Flecken vollständig zu beseitigen. Bemerkenswert ist, dass er trotz des anspruchsvolleren Untergrunds keine zusätzlichen Durchläufe im Vergleich zu glatten Oberflächen benötigte. Dies deutet darauf hin, dass die Wischfunktion des neuen Modells tatsächlich überlegen ist.
Teppichvermeidung: Anhebbare Wischfunktion und ablegbare Mopps
Die Lift-Mop-Funktion, bei der die Wischpads auf Teppichböden automatisch angehoben werden, ist mittlerweile ein Standardfeature für Premiummodelle. Beide Geräte verfügen über diese Technologie und heben die Pads um 10 mm (X50) bzw. 10,5 mm (X40) an. Der Unterschied von 0,5 mm macht in der Praxis keinen wahnsinnigen Unterschied.
Beide Modelle bieten zudem die praktische Möglichkeit, ihre magnetischen Wischpads automatisch in der Station abzulegen, um Hochflor-Teppiche zu reinigen, bei denen 10 mm nicht ausreichen. Dadurch bleiben die Teppiche trocken, während der Roboter effizient saugt. Nach Abschluss der Reinigung können die Pads problemlos wieder aufgenommen werden. Diese Funktion stellt einen echten Mehrwert dar, insbesondere für Haushalte mit hochwertigen Teppichen oder einer Vielzahl von Hochflor-Teppichen.
Ecken- und Kantenreinigung im Vergleich
Beide Modelle überzeugen mit innovativen Technologien zur Kanten- und Eckenreinigung. Neben den ausfahrbaren Wischpads sind beide mit ausfahrbaren Seitenbürsten ausgestattet, die eine gründliche Reinigung von Ecken sowie von Bereichen um Tisch- und Stuhlbeine ermöglichen. Damit beheben sie ein häufiges Manko älterer Modelle, die oft mehrere Zentimeter Abstand zu diesen Stellen ließen.
Reinigung auf Hart- und Teppichböden: 20.000 vs. 12.000 Pa Saugkraft
Die Saugkraft des X50 Ultra wurde massiv gesteigert und erreicht laut Herstellerangaben beeindruckende 20.000 Pa. Ein Wert, der typischerweise bei Einstiegs- bis Mittelklasse Akkustaubsaugern zu finden ist. Mit einem Leistungszuwachs von etwa 66 % gegenüber seinem Vorgänger setzt der X50 Ultra neue Maßstäbe in seiner Kategorie.
Um diese beeindruckenden Werte zu überprüfen, führten wir unseren standardisierten Saugtest auf Teppichböden durch. Hierbei wurden Schmutzpartikel gleichmäßig verteilt, und anschließend wurde gemessen, wie viele davon der Saugroboter tatsächlich aufnehmen konnte.
Saugtest Dreame X40 Ultra
Im ersten Durchlauf erzielte der X40 Ultra eine Schmutzaufnahme von rund 95 %, was ihn auf das Niveau seines Vorgängers, des L20 Ultra, sowie des Roborock S8 MaxV Ultra bringt. Dabei fiel auf, dass die Seitenbürste angehoben war und sich nicht drehte. Dies ist eine bewusste Entscheidung von Dreame, um zu verhindern, dass sich die Seitenbürste in Hochflor-Teppichen verhakt. Ein Problem, das gelegentlich bei solchen Böden auftritt.
In der App kann diese Funktion jedoch deaktiviert werden. Nach der Anpassung erreichte der X40 Ultra eine herausragende Reinigungsleistung von 99,8 %, was ihn nahezu perfekt macht.
Saugtest Dreame X50 Ultra
Auch beim neuen Flaggschiffmodell konnten wir ein ähnliches Verhalten feststellen: Während unseres Reinigungstests auf Teppichboden hob der Roboter die Seitenbürste konsequent an, um ein Verfangen im Teppich zu vermeiden. Leider gab es zum Zeitpunkt unserer Tests noch keine Möglichkeit, diese Funktion zu deaktivieren, sodass wir nur die Ergebnisse der Modelle mit angehobener Seitenbürste miteinander vergleichen konnten. Wir gehen jedoch davon aus, dass ein entsprechendes Update zeitnah verfügbar sein wird.
Trotzdem beeindruckte das neue Modell mit einer Schmutzaufnahme von 98,75 % und übertrifft damit die 95,5 % seines Vorgängers deutlich. Bemerkenswert ist, dass diese Leistung von vielen Konkurrenzmodellen nicht einmal mit aktivierter Seitenbürste erreicht wird. Chapeau!
Welches Modell verfügt über die bessere Anti-Haareinwicklung?
Wir haben die neue Anti-Haaraufwicklung einem Extremtest unterzogen: Unzählige Haare unterschiedlichster Länge wurden auf dem Boden verteilt, und der Roboter meisterte diesen Härtetest ohne Probleme.
Beim X40 Ultra hingegen ist die sogenannte TriCut-Rollbürste*, die mit kleinen, scherenartigen Zähnen ausgestattet ist, nur als optionales Zubehör erhältlich und kostet rund 50 €. Hier wickelten sich aber immer noch an den Aufhängungen Haare ein, was den Wartungsaufwand erhöht, gerade bei Haushalten mit Tieren.
Kletterfähigkeit: ProLeap-System macht den Unterschied
Die dritte große Innovation neben dem einfahrbaren Teleskop-Turm und der effektiven Anti-Haaraufwicklung ist das neu entwickelte ProLeap-System von Dreame. Dank dieser Technologie bewältigt der X50 nun Schwellen von bis zu 4,2 cm Höhe, und doppelte Schwellen können sogar bis zu 6 cm überwunden werden. Damit hat sich die Kletterfähigkeit im Vergleich zum Vorgänger X40, der lediglich Schwellen von 2,1 cm meistern konnte, verdoppelt bzw. verdreifacht.
Das Klettersystem ist flexibel anpassbar: Der Roboter überwindet Schwellen zunächst mit einem Rad und dann mit dem anderen, was verhindert, dass er beispielsweise an Schwingstühlen hängenbleibt. Besonders für Menschen in Altbauwohnungen mit höheren Türschwellen stellt die stark verbesserte Kletterfähigkeit eine echte Bereicherung dar.
App-Steuerung: Nahezu identisch
Die App von Dreame überzeugt mit einer benutzerfreundlichen und intuitiven Oberfläche, die vielfältige Anpassungsmöglichkeiten für die Steuerung und Verwaltung bietet. Neu beim diesjährigen Flaggschiffmodell sind Funktionen wie das Markieren von bodenlangen Vorhängen, das Einzeichnen höherer Türschwellen und das Festlegen von Bereichen mit geringer Höhe. In diesen Zonen wird der Laserturm automatisch eingefahren, was gerade zu Beginn hilfreich ist, denn bei der Erkennung gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Beide Modelle bieten zudem einen KI-Reinigungsmodus namens CleanGenius, der die Nutzung der App noch komfortabler macht. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz analysiert der Roboter die Umgebung in Echtzeit und passt die Reinigung dynamisch an Bodenart und Verschmutzungsgrad an. Dieser Modus optimiert automatisch Saugkraft und Wischintensität, während er gleichzeitig Hindernisse und die Größe der Räume berücksichtigt, um eine effiziente Reinigung zu gewährleisten.
Die Live-Ansicht in der Dreame-App erweist sich als äußerst praktische Funktion, da sie es ermöglicht, den Roboter in Echtzeit zu steuern und seine Navigation im Zuhause direkt zu verfolgen. Mithilfe der integrierten Kamera können Nutzer live beobachten, wie der Roboter arbeitet und diesen sogar selber steuern. Diese Funktion wird sowohl vom X40 als auch vom X50 unterstützt.
X50 Ultra mit Vorteilen bei der Sprachsteuerung
Das neue Flaggschiffmodell ist mit einer eigens entwickelten On-Board-Sprachsteuerung ausgestattet, die deutlich mehr Sprachbefehle unterstützt als der Amazon-Alexa-Skill. Diese Technologie, die erstmals beim L40 Ultra eingeführt wurde, findet nun auch im X50 Anwendung. Besonders nützlich erweist sich der Sprachassistent bei der gezielten Reinigung einzelner Räume, was die Bedienung noch komfortabler und effizienter gestaltet.
Fazit: Dreame X50 Ultra oder Dreame X40 Ultra kaufen?
Der Dreame X50 Ultra knüpft an die Stärken seines Vorgängers, dem Testsieger von 2024, an und bringt zugleich einige wesentliche Verbesserungen mit. Zu den herausragenden Neuerungen zählen das ProLeap-System, das eine Kletterfähigkeit von bis zu 6 cm ermöglicht, und der einfahrbare Teleskop-Laserturm, der die Bauhöhe auf nur 8,9 cm reduziert. Ebenfalls hervorzuheben ist die optimierte Anti-Haareinwicklung, die den X50 Ultra zu einer ausgezeichneten Wahl für Haustierbesitzer macht. Auch bei der Objekterkennung, der Reinigungsstation und der allgemeinen Reinigungsleistung zeigt das Modell kleine Fortschritte.
Allerdings gibt es zum Marktstart noch Optimierungspotenzial bei der Software, ähnlich wie beim Launch des X40 Ultra. Verbesserungsbedarf besteht beispielsweise bei der Möglichkeit, die Anhebung der Seitenbürste auf Teppich zu deaktivieren, und die automatische Erkennung des Teleskop-Laserturms könnte zuverlässiger arbeiten. Zudem könnte die Navigation, besonders im Vergleich zu den Roborock-Flaggschiffen, effizienter gestaltet sein.
Zwar unterliegt der Vorgänger X40 dem neuen Modell in einigen Bereichen, doch je größer die Preisdifferenz ist, desto attraktiver wird das Modell. Mit seiner starken Reinigungsleistung, einer überzeugenden Objekterkennung und einer leistungsfähigen Reinigungsstation ist der X40 Ultra auch 2025 noch eine gute Wahl
Dreame X50 Ultra kaufen
Dreame X40 Ultra kaufen
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Wer hier schreibt
Hallo zusammen! Mein Name ist Joell und ich bin seit 2020 mit an Bord. Seit langer Zeit fasziniert mich die Welt der Technik und ihre präzise Funktionsweise. Egal, ob es sich um intelligente Saugroboter handelt, die bei der Reinigung des Wohnraums unterstützen, oder um TV- und Audio-Produkte, die Bilder und Klänge intensiver erlebbar machen. Als Autor für Testsieger TV berichte ich über aktuelle Neuigkeiten und teste gleichzeitig verschiedene Haushaltselektronikprodukte.
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….ergänzend zu meinem obigen Kommentar: schon doof, dass hier aktuell zwei Saugroboter fahren müssen, weil der KI-beladene Roboter es alleine (noch) nicht hinbekommt.
Gruß
Sven-Eric
Hallo
Vorweg: ich will Dreame bzw. deren X40 nicht schlecht machen, aber:
Wir haben seit nunmehr 5 Monaten einen X40 im Haus, zuvor hat ein Roborock über drei Jahre lang Dienst geschoben bzw. gesaugt (+gewischt). Für mich war relativ schnell klar, dass der Dreame hier nicht alt wird. Voller Gimmicks, in der Praxis letztendlich aber nicht bahnbrechend besser. Grundsätzlich ist der schon gut, aber….Nach diversem Kontakt mit dem Dreame-Support (der immer wieder nur in Fragen seitens Dreame, jedoch keinerlei Lösungsansätze endete) werde ich nun wieder auf einen Roborock wechseln. Die App von Roborock ist nach wie vor besser aufgebaut und nicht so überladen wie beim Dreame (nutzlose Einblendungen auf dem Hauptbildschirm, tlw. schlechte / unlogische Übersetzung). Der Dreame erkennt nach wie vor jede Menge „Netzkabel“ auf unserem Fliesenboden. Er erkennt hier einfach deren Struktur als Gegenstand. Badvorleger gehen auch mal in die Waschmaschine, somit kann der X40 ja mal den Boden im Bad wischen (er wischt wirklich gut!). Tja, leider wischt er aber weiterhin um die (dann ja nicht vorhandenen) Badvorleger herum. Klar, kann man (manuell) wieder ändern, ich erwarte unter „KI“ aber etwas anderes. Wenn ich ihn mal beobachte frage ich mich immer wieder was er da gerade macht. Gerade, strukturierte Bahnen wie der Roborock? Nein, nicht beim Dreame. Ok, letztendlich erledigt er ja trotzdem seinen Job. Übrigens: „Roboswing“, das kann auch der X40 (evtl. kam das mit einem Update?). Evtl. ebenfalls auf ein Update zurückzuführen ist die Tatsache, dass der X40 nun auch unter dem Bett saugen kann, was anfangs unmöglich war. Das (gilt auch für andere Möbel) macht nach wie vor der Roborock, der exakt die gleichen Abmessungen hat (er fährt da ganz unbekümmert drunter, diese stehen auch hoch genug). Dreame schrieb mir natürlich, alle Möbel höher zu stellen….inakzeptabel, da der Roborock es ja kann. Der Roborock Qrevo slim scheint mir persönlich die bessere Wahl zu sein, allerdings warte ich jetzt nochmal deren Antwort zum Dreame X50 ab. Nicht falsch verstehen, der X40 ist schon richtig gut, aber viele Gimmicks sehen halt nur auf dem Papier gut aus. Gerade gab es zwei Updates in Folge, um die „Haustierkot-Erkennung“ zu verbessern…..ok, es gibt tatsächlich Großstädte, wo der Hund (Beispiel) in der 800sten Etage wohnt und unten keinerlei Grünfläche vorhanden ist. Ob diese Erkennung aber auch die Hinterlassenschaften von Kleintieren erkennt….stelle ich mal in Frage. Ach, Thema Badvorleger: wenn der Dreame die gesaugt hat sehen diese aus, als wären schon 100 Leute darübergelaufen. Schicke ich den Roborock darüber sehen sie aus wie frisch gewaschen, schön dick und flauschig, bei gerade mal einem Viertel der Saugkraft. Das geht also besser, zudem ist Saugkraft eben nicht alles!
Als Tipp für diejenigen, die über eine Absaugstation am Wassernetz nachdenken: ich habe für den X40 die nachrüstbare Option, diese allerdings nicht in Betrieb. Die Station steht bei uns dort, wo der Lärm, der von ihr ausgeht, nicht weiter stört. Ohne größeren Aufwand zu betreiben (Leitungen legen), müsste die Station bei uns in der (offenen) Küche stehen. Das Brummen während der (bei uns auf 2 Stunden eingestellten) Mopp-Trocknung möchten wir hier nicht haben. Be- und Entladung (Staub und Wasser) sind ebenfalls alles andere als leise. Darüber sollte man sich vorher bewusst sein. Dann lieber etwas abseits platziert und gelegentlich mal die Behälter leeren / befüllen (konnte bisher keine Geruchsbelästigung feststellen). Ok, wer jeden Tag wischen lassen möchte, für den ist die Automatik schon sinnvoll. Aktuell sehe ich bei uns keinen Dreame-Saugroboter mehr (auch aufgrund des wenig hilfreichen Supports. Den Roborock-Support kann ich nicht beurteilen weil nicht in Anspruch genommen). Schade, da das Gerät gerade mal 5 Monate alt ist und in der gehobenen Preisklasse liegt. Der aktuelle X50 ist ja nochmals höher angesiedelt.
Gruß
Sven-Eric
Hi Joell,
ich finde den Artikel ebenfalls recht aufschlussreich.
Zum ToF-Sensor (Time-of-Flight-Sensor) heißt es von Dir „Dazu aber weiter unten mehr.“
Leider fehlen diese ergänzenden Infos.
Ergänzt Du den Artikel noch?
Danke,
Martin
Hallo Joell,
vielen Dank für den sehr ausführlichen Testbereicht beider Modelle. Mein Herz schlägt nun deutlich für den X50. Aber dann wird es auch der Master werden 🙂