Xiaomi X20 Max vs. Xiaomi X20 Pro Saugroboter im Vergleich und Test: Lohnt sich der Aufpreis?
Xiaomi X20 Pro vs. X20 Max im Test und Vergleich: Lohnt sich der Aufpreis?
Xiaomi hat mit den Modellen X20 Pro und X20 Max zwei leistungsstarke Saugroboter mit Reinigungsstation auf den Markt gebracht. Beide Modelle überzeugen durch moderne Navigationstechnologie, starke Saugkraft und eine smarte App-Steuerung. Besonders hervorzuheben ist das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie zu einer attraktiven Wahl macht. Der Vorgänger Xiaomi X20+* gilt aktuell als eine der besten Optionen unter 400€ und ist ein beliebter Bestseller. Doch welches Modell passt besser in euer Zuhause? In diesem Testbericht vergleichen wir die beiden Saug- und Wischroboter in den Bereichen Leistung, Ausstattung, Navigation und Alltagstauglichkeit.
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Technische Daten und Unterschiede
Xiaomi X20 Pro vs. X20 Max: Technische Daten und Funktionen im Vergleich
Modell | Xiaomi X20 Pro | Xiaomi X20 Max |
Preis 01/25 | 499,99€ | 579,99€ |
Navigation | LDS-Lasernavigation | LDS-Lasernavigation |
Saugkraft | 7000 Pa | 8000 Pa |
Akkukapazität | 5200 mAh | 5200 mAh |
Laufzeit | 160 Min | 180 Min |
Staubkammer | 450 ml + 2500 ml Station | 350 ml + 2500 ml Station |
Wassertank | ❌ + 4 Liter (Station) | ✔️+ 4 Liter (Station) |
Absaugstation | ✔️ | ✔️ |
Anhebbares Wischmodul | ✔️ 10 mm | ✔️ 10 mm |
Ausfahrbarer Wischarm | ❌ | ✔️ |
Hinternisüberwindung | 2,2 cm | 2,1 cm |
Sprachassistenten | ✔️ Alexa, Google | ✔️ Alexa, Google |
Maße | 350 × 97 mm | 350 × 97 mm |
Lautstärke | 60 dB | 60 dB |
CE-Kennzeichen | ✔️ | ✔️ |
Der X20 Pro bietet eine solide Saugkraft von 7000 Pa, die der Mittelklasse entspricht und für eine zuverlässige Aufnahme von Schmutz und Staub ausreichen sollte. Mit einer angegebenen Laufzeit von 160 Minuten kann er mittelgroße Wohnungen in einem Durchgang reinigen, bevor der Sauger wieder zur Ladestation zurückkehren muss. Dank der Teppicherkennung passen beide Geräte die Saugleistung automatisch an, um eine gründliche Reinigung zu gewährleisten.
Der X20 Max geht mit 8000 Pa Saugkraft noch etwas weiter und verfügt zusätzlich über einen ausfahrbaren Mopparm, der Ecken und Kanten besser erreichen soll als die Pro-Variante. Außerdem ist eine Heißwasser-Moppreinigung mit bis zu 55°C vorgesehen, die festsitzenden Schmutz lösen und so für sauberere Wischpads sorgen soll. Dazu später aber noch mehr. Beide Modelle bieten auf dem Papier eine gute Reinigungsleistung. Wie gut diese und alle weiteren Funktionen in der Praxis tatsächlich arbeiten, werden wir testen.
Gut verpackt, aber minimalistisch: Der Lieferumfang im Überblick
Der Lieferumfang beider Modelle beschränkt sich leider auf das Nötigste. Beide Roboter kamen sehr gut verpackt an, und Xiaomi hat sich bemüht, den Einsatz von Plastikverpackungen so gering wie möglich zu halten. Beim teureren Modell ist zusätzlich eine Bürste gegen Haareinwicklung mit dabei.
Um das Gesamtpaket abzurunden, hätten wir uns zusätzlich ein paar Wischpads, ein Ersatzstaubbeutel und vielleicht eine Reinigungslösung für den Frischwassertank gewünscht.
Design und Verarbeitung: Schwarz oder Weiß? Optik und Qualität der Xiaomi-Roboter
Beide Modelle präsentieren sich in einem modernen, minimalistischen Design. Der X20 Pro erreichte uns in Weiß, während der X20 Max in einer eleganten schwarzen Ausführung geliefert wurde. Beide Geräte wirken hochwertig verarbeitet und machen auf den ersten Blick einen tadellosen Eindruck.
Die Basisstationen der beiden Xiaomi-Modelle sind äußerlich identisch und machen mit ihrer kompakten Bauweise einen hochwertigen Eindruck. Sie nehmen nicht zu viel Platz ein und lassen sich problemlos in einer Ecke oder neben Möbelstücken platzieren. Die verwendeten Materialien fühlen sich robust an und die matten Oberflächen verhindern unschöne Fingerabdrücke.
Besonders positiv fällt die Verarbeitung der Basisstation auf, der Deckel lässt sich leicht öffnen, ohne zu klappern oder zu wackeln. Auch das Herausnehmen der Frisch- und Schmutzwassertanks funktioniert reibungslos – nichts hakt oder wirkt billig. Die Tanks selbst sind mit praktischen Griffen ausgestattet, was das Befüllen und Entleeren erleichtert.
Insgesamt überzeugen beide Modelle durch eine gute und alltagstaugliche Verarbeitung, die nicht nur optisch anspricht, sondern auch funktional überzeugt.
Einrichtung und Benutzerfreundlichkeit: In wenigen Schritten zur ersten Reinigung
Die Inbetriebnahme:
1. Vorbereitung: Die rotierenden Wischmopps und die Seitenbürste werden mittels Klickmechanismus an der Unterseite des Roboters befestigt.
2. App-Installation: Die Xiaomi Home App wird auf das Smartphone heruntergeladen und der Roboter gemäß den Anweisungen verbunden.
3. Erstkonfiguration: Nach Eingabe des WLAN-Passworts beginnt der Saugroboter mit der Raumvermessung, was in einem 45 Quadratmeter großen Erdgeschoss etwa 10 Minuten dauert.
4. Karten-Einstellung: Räume lassen sich jetzt zusammenlegen, benennen und mit Sperrzonen und virtuellen Wänden versehen. Außerdem bietet die App die Möglichkeit, virtuelle Gegenstände wie Möbel oder Pflanzen in die Karte einzufügen, was die Übersichtlichkeit der Karte deutlich verbessert.
5. Start der Reinigung: Nach dem Befüllen des Frischwassertanks kann die erste Reinigung gestartet werden.
Die Xiaomi Home App: Individuell anpassbar auf die eigenen Bedürfnisse
Die App bietet eine gute Möglichkeit, weitere Einstellungen vorzunehmen. Reinigungspläne können individuell angepasst werden, No-Go-Zonen lassen sich festlegen und zwischen verschiedenen Reinigungsmodi kann gewechselt werden. Die Benutzeroberfläche wirkt auf den ersten Blick sehr übersichtlich, sodass auch Technik-Neulinge sich schnell zurechtfinden sollten.
Alle wichtigen Funktionen der App im Detail
Kartenspeicherung | Speichert bis zu 4 Karten für verschiedene Etagen |
Live-Mapping | Zeigt die aktuelle Position und Route des Roboters in Echtzeit |
Sprachsteuerung | Unterstützt Alexa und Google Assistant |
Raummanagement | Erlaubt das Zusammenführen, Teilen und individuelle Benennen von Räumen. |
Reinigungsanpassung | Ermöglicht die Einstellung von Saugkraft und Wasserabgabe für jeden Raum. |
Zeitplanung | Erlaubt das Erstellen von Reinigungszeitplänen. |
Fernsteuerung | Steuert den Roboter aus der Ferne über die App. |
Echtzeit-Überwachung | Zeigt den Reinigungsfortschritt in Echtzeit an. |
Moduswahl | Erlaubt das Wechseln zwischen verschiedenen Reinigungsmodi. |
Virtuelle Wände | Definiert Bereiche, die nicht gereinigt werden sollen. |
Zonenreinigung | Markiert bestimmte Bereiche zur gezielten Reinigung. |
OTA-Updates | Ermöglicht Online-Softwareaktualisierungen für neue Funktionen. |
Saugtest auf Teppichböden: 8000 Pa vs. 7000 Pa
Um die Saugkraft der beiden Saugroboter zu testen, haben wir einen standardisierten Test durchgeführt:
Auf einem einheitlichen Teppichboden wurde eine 50 g Mischung aus Haferfleks und Reis verteilt. Auf dem Papier hat der Max mit 8000 Pa einen etwas stärkeren Saugmotor als der Pro, der eine Saugkraft von 7000 Pa bietet. Doch unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die angegebene Pa-Zahl nicht immer die tatsächliche Reinigungsleistung widerspiegelt. Hier spielen auch das Zusammenspiel von Haupt- und Seitenbürste sowie der Aufbau der Rollbürste eine entscheidende Rolle.
Testergebnis
Teppichboden | Xiaomi X20 Pro | Xiaomi X20 Max |
1. Durchgang | 96% (4g nicht aufgenommen) | 98% (2g nicht aufgenommen) |
2. Durchgang | 90% (5g nicht aufgenommen) | 100% (keine Rückstände) |
3. Durchgang | 100% (keine Rückstände) | 98% (2g nicht aufgenommen) |
Mittelwert | 95,33 % (gut) | 98,67 % (sehr gut) |
Wir haben beide Modelle insgesamt drei Mal getestet. Dabei zeigte die Max-Variante eine konstant hohe Reinigungsleistung, die durchaus mit teureren Topmodellen der Konkurrenz mithalten kann. Der Pro überzeugte ebenfalls, hatte jedoch im zweiten Durchlauf leichte Navigationsprobleme, was die Schmutzaufnahme in diesem Test etwas beeinträchtigte und das ansonsten sehr gute Ergebnis leicht schmälerte.
Insgesamt liefern beide Modelle eine gute bis sehr gute Reinigungsleistung ab und müssen sich keineswegs vor der Konkurrenz verstecken – vor allem, wenn man den deutlich günstigeren Preis im Vergleich zu vielen Spitzenmodellen berücksichtigt.
Verbesserungspotential bei der Navigation: Sicher, aber manchmal zu zaghaft
Die Navigation hat an einigen Stellen nicht ganz so präzise funktioniert wie bei den Spitzenmodellen der Konkurrenz – beispielsweise den Roborock Qrevo Slim. Beide Sauger fuhren meist sehr vorsichtig durch die Räume und benötigten an manchen Stellen etwas länger, um sich zurechtzufinden. An dieser Stelle hätten wir uns in der App eine präzisere Einstellung gewünscht, die steuert, wie nah die Geräte an Hindernisse heranfahren dürfen. Hier hoffen wir auf Softwareupdates, um die Navigation weiter zu verbessern. Nichts desto trotz haben beide Haushaltshelfer stets ihren Weg gefunden, auch wenn er manchmal etwas länger gedauert hat.
Thema Haareinwicklung: Einmal „kurz“ bitte.
Die Max-Version ist mit der innovativen „TriCut“-Walze ausgestattet, die ursprünglich von Dreame entwickelt wurde – einem Unternehmen, das zum Xiaomi-Ökosystem gehört und für seine fortschrittlichen Reinigungstechnologien bekannt ist. Diese spezielle Walze wurde gezielt dafür konzipiert, Haare automatisch zu zerschneiden, sodass sie sich nicht in der Walze verfangen. Das klingt nicht nur gut in der Theorie, sondern hat sich auch bei uns im Praxistest als äußerst effektiv erwiesen.
Im Test konnte das Modell tatsächlich überzeugen: Selbst bei längeren Haaren, die typischerweise schnell für Verstopfungen sorgen, blieb die Walze frei von lästigen Verwicklungen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven – schließlich gehört das mühsame Entfernen von Haaren zu den weniger beliebten Aufgaben bei der Wartung eines Saugroboters. Wir sprechen da aus Erfahrung! 😉
Natürlich ist die TriCut-Walze keine Allzwecklösung. Während sie die Hauptreinigungsrolle effektiv frei hält, können sich Haare dennoch an anderen Stellen wie der Seitenbürste oder den Antriebsrollen ansammeln. Hier hilft die App, indem sie rechtzeitig an notwendige Wartungsmaßnahmen erinnert – sei es die Reinigung der Sensoren, das Entfernen von Haaren an den Rädern oder der Austausch von Bürsten, wenn sie abgenutzt sind.
Kaffee, Ketchup & Co.: So gründlich wischen die X20-Roboter wirklich
Beide Modelle der X20 Serie setzen auf bewährte, sich rotierende Wischpads. Leider konnten wir keine genauen Angaben zur Anzahl der Umdrehungen pro Minute finden.
In unserem Testszenario haben wir typische, hartnäckige Verschmutzungen wie eingetrockneten Kaffee und Ketchup verwendet. Diese haben wir für den Test 2 Minuten lang trockengeföhnt, um realistische Bedingungen zu schaffen. Beide Wischsauger fuhren solange über die Verschmutzungen, bis sie vollständig beseitigt waren. Dabei haben wir besonders auf die Anzahl der notwendigen Durchgänge und das Wischbild geachtet.
Flecken-Check: Wie viele Durchgänge brauchen die X20-Modelle?
Beide Modelle entfernten bereits nach den ersten beiden Durchgängen etwa 60% bis 70% der Verschmutzungen. Im weiteren Reinigungsverlauf fiel auf, dass sich das günstigere Modell etwas schwieriger mit der vollständigen Reinigung des PVC-Hartbodens getan hat.
Für die vollständige Beseitigung der Verunreinigungen waren dann noch weitere drei (insgesamt 5) Durchgänge für den X20 Max nötig und der X20 Pro brauchte vier (insgesamt 6) weitere Versuche.
Insgesamt sind wir mit der Leistung und den Reinigungsergebnissen der beiden Modellen zufrieden. Für den alltäglichen Gebrauch reicht die Reinigungsleistung – unserer Meinung – vollkommen aus. Dieser Test ist das Maximum, was ein Wischsauger leisten muss und beide Modelle haben sich dabei gut geschlagen.
Mop hoch, Saugkraft rauf: So funktioniert die Lift-Mopp-Funktion
Ein besonders praktisches Feature beider Saugroboter ist die Lift-Mopp-Funktion. Sie erkennt automatisch Teppiche, wodurch die Saugkraft auf das Maximum erhöht und die Wischmopps gleichzeitig um 7 mm angehoben werden. Diese intelligente Technologie soll das lästige Wegräumen von Teppichen überflüssig machen. Während unseres Testzeitraums haben beide Geräte alle Teppiche zuverlässig erkannt und die Mopps wie vorgesehen angehoben.
Sauber bis in die Ecke: Wie gut arbeiten beide Konkurrenten an Kanten?
Der Xiaomi X20 Max punktet besonders bei der Kantenreinigung dank seines ausfahrbaren Wischpads. Dieses bewegt sich bei der Reinigung automatisch bis nah an Fußleisten und Ecken heran, wodurch Schmutz auch an schwer erreichbaren Stellen zuverlässig entfernt wird. Im Test zeigte sich, dass der Max deutlich gründlicher entlang von Wänden wischt als der Pro ohne diese Funktion.
Beiden Modellen fehlt eine ausfahrbare Seitenbürste. Das bedeutet, dass Schmutz besonders an engen Ecken nicht immer vollständig erfasst wird. Hier wäre eine flexible und ausfahrbare Seitenbürste eine sinnvolle Ergänzung gewesen, um die Reinigungsleistung in Randbereichen und schwierigen Ecken weiter zu optimieren. Diese ist aber meist bei 200 bis 300€ teureren Modellen zu finden.
Anmerkung zur Navigation: Fehlende Einstellungsmöglichkeiten: Hier hat Xiaomi Nachholbedarf
Bei beiden Geräten konnten wir in einigen Durchläufen keine klare Navigation feststellen. Es wirkte eher so, als ob die Geräte teilweise willkürlich über die Teststrecke fuhren. Und bei der X20 Pro Version hätten wir uns gewünscht, dass die Zonenreinigung mehrere Durchgänge einstellen lässt, um ein gründlicheres Ergebnis zu erzielen – das war leider nicht der Fall.
Reinigungsstation im Detail: Komfort durch automatische Moppreinigung und Staubentleerung
Bis zu 200 m² Wischleistung: Die Reinigungsstation im Praxis-Check
Mit den 4-Liter-Frischwassertanks der beiden Basisstationen, konnten wir in unserer Testumgebung etwa dreimal das Untergeschoss mit ca. 46 m² wischen lassen – ein gutes Ergebnis. Xiaomi gibt eine Reichweite von bis zu 200 m² an, was sich in der Praxis als realistisch herausstellte. In der App haben wir festgelegt, dass die Wischsauger alle 15 m² zur Basisstation zurückkehren, ihre Wischmopps auswaschen und dann den Wischvorgang fortsetzen. Diese Angaben passen also durchaus zu den tatsächlichen Ergebnissen.
Automatische Staubentleerung: Eine echte Erleichterung?
Eine echte Hilfe im Alltag ist die automatische Staubsammeltechnologie der Basisstationen. Sie transportiert den Inhalt des Staubbehälters des Roboters mit einem starken Luftstrom schnell in den Staubbeutel der Basisstation. Der Hersteller gibt an, dass der Staubbeutel nach 75 Tagen gewechselt werden muss – jedoch hängt dies selbstverständlich stark vom eigenen Haushalt ab.
Moppreinigung beider Reinigungsstationen im Vergleich: Warum das teurere Modell die Nase vorn hat
Mit seiner 55°C Heißwasser-Selbstreinigung liegt der Max in Sachen Hygiene einen großen Schritt weiter vorne. Die Wischpads werden deutlich gründlicher gereinigt als beim Pro. Wir gehen auch davon aus, dass sich bei der Max Version weniger Bakterien und Gerüche bilden werden als bei der günstigeren Variante.
Dennoch könnte bei beiden Basisstationen die Moppwäsche insgesamt gründlicher ausfallen. Dies liegt vermutlich an der fehlenden (X20 Pro) oder nur geringen Temperatur der Warmwasserreinigung (X20 Max). Daher empfiehlt es sich, die Wischpads häufiger zu wechseln als es bei den Premium-Modellen der Fall wäre.
Nach der Reinigung folgt dann eine automatische Trocknung der Wischmopps mit heißer Luft, was Schimmel- und Geruchsbildung vorbeugt und ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Vorgänger ist.
Reinigung und Wartung der Reinigungsstation
Hygiene-Tipps: So verhindert ihr Gerüche und Schmutzablagerungen
Um die Bildung von Schmutz und Bakterien zu vermeiden, sollte die abnehmbare Wanne der Basisstation regelmäßig gereinigt werden. Sie lässt sich einfach herausnehmen und unter fließendem Wasser säubern.
Die Wischpads sind dank Klettverschluss leicht zu entfernen und können bequem in der Waschmaschine gewaschen werden.
Aus Erfahrung können wir sagen, dass der Schmutzwassertank häufiger geleert werden sollte. Besonders im Sommer neigt er dazu, schnell unangenehme Gerüche zu entwickeln. Es reicht völlig aus, das Schmutzwasser in der Toilette zu entsorgen und den Tank anschließend mit frischem Wasser auszuspülen.
Pro-Tipp: Gib immer einen kleinen Schuss Allzweckreiniger oder Mundspülung in den Schmutzwassertank. Das beugt effektiv der Bildung von Bakterien vor und verhindert unangenehme Gerüche.
Keine Wartung verpassen: Xiaomi-App hält dich auf dem Laufenden
Dank der Xiaomi-App müssen wir uns nicht selbst daran erinnern, wann es Zeit ist, die Sensoren der Saugroboter zu reinigen. Die App sendet uns rechtzeitig eine Erinnerung, sodass wir keine wichtigen Wartungsaufgaben übersehen. Eine echte Hilfe in einem ohnehin schon stressigen Alltag!
Fazit: Welcher Xiaomi Saugroboter passt zu dir?
Die beiden Modelle erweisen sich im Test als würdige Nachfolger für den derzeit besten Saugroboter unter 400 Euro und Bestseller X20+. Besonders der Xiaomi X20 Max überzeugt mit Features wie einem ausschwenkbaren Wischarm für die Kantenreinigung, einem hervorragenden Saugergebnis sowie einer Station mit Heißwasser Selbstreinigung. Gerade das ausfahrbare Wischpad ist in dieser Preisklasse selten zu finden, was das gute Preis-Leitungsverhältnis zusätzlich unterstreicht. Zudem dürfen sich Haustierbesitzer über eine gelungene Anti-Haareinwicklung freuen.
Der X20 Pro ist hingegen eine gute Wahl für kleinere bis mittlere Haushalte, da er im Gegensatz zum X20+ mit Teppicherkennung und Heißlufttrocknung ausgestattet ist. Bei den Reinigungsergebnissen liegt er jedoch ein Stück hinter der Max-Version der Reihe zurück. Zudem gibt es in dieser Preisklasse bereits Modelle mit Kantenreinigung, wie den Mova E30 Ultra.
Für die Zukunft wären Updates bei der App und Navigation wünschenswert. Teilweise fahren die Roboter noch in zu großen Bögen um Möbelstücke und auch in puncto Effizienz und Geschwindigkeit gibt es noch Luft nach oben. Insgesamt konnten uns die Modelle im Test aber überzeugen und sind insbesondere mit Rabatt eine sehr gute Wahl.
Für welcher Xiaomi Saug- und Wischroboter würdest du dich entscheiden? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
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Wer hier schreibt
Grüßt Euch! Mein Name ist Hendrik und ich bin seit 2024 an Bord. Ich bin ein Kind der 90er-Jahre und seitdem der Technik und smarten Elektronik verfallen. In meinem ersten Leben bin ich Fachkrankenpfleger für Notfallpflege in einer Notaufnahme. Nach Feierabend interessiere ich mich dann mit großer Leidenschaft für neue, innovative und smarte Technik, die unseren Alltag erleichtert. Jetzt lese und schaue ich nicht nur Testberichte, sondern darf diese auch selbst schreiben und mitgestalten. Ihr dürft euch also auf viele spannende und ehrliche Produkttests freuen.
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