AnkerMake M5 mit AI-Kamera: Erster 3D-Drucker von Anker für 549€ bei Amazon

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UPDATE

Ankers ersten 3D-Drucker gibt es aktuell für 549€ bei Amazon* im Angebot.

Der chinesische Hersteller mit dem deutsch klingenden Namen ergänzt sein Markenportfolio um AnkerMake. Unter dem neuen Markendach möchte Anker künftig 3D-Drucker auf den Markt bringen.

Das erste Modell, der AnkerMake M5, war Anfang April 2022 im Crowdfunding bei Kickstarter finanzierbar (Finanzierungsziel wurde mit 9 Millionen US-Dollar mehr als nur erreicht) und macht sich nun auf den Weg in den offiziellen Handel. Wir haben uns auf der IFA 2022 in Berlin einen ersten Eindruck von dem Gerät verschaffen können.

AnkerMake M5 3D-Drucker Design IFA 2022 Berlin

Wir haben Ankers ersten 3D-Drucker auf der IFA 2022 vorgeführt bekommen.

Uns sind besonders die Haushaltsgeräte der Marke eufy geläufig, doch auch Soundcore* (Kopfhörer, Lautsprecher) und Nebula* (Beamer, Projektoren) sind unter Ankers Markendach einzuordnen. Auf der IFA 2022 wurde uns das Gerät anhand eines Probedrucks vorgeführt, wie das Gerät arbeitet. Neben einem soliden Druckergebnis in kurzer Zeit ist uns vor allem das ansprechende Design im Gedächtnis geblieben.

AnkerMake M5 3D-Drucker Druckvorgang mit AI

Der AnkerMake M5 arbeitet mit AI.

AnkerMake M5 3D-Drucker Filament

Und Filament natürlich.

AnkerMake M5: 3D-Drucker mit AI

Auf der eigens für die neue Marke eingerichteten Website finden sich viele Information zu dem neuen Gerät. Darunter folgende Features und Specs, die der M5 mitbringen wird:

  • Eine AI-Kameraerkennung überwacht den Druckvorgang und benachrichtigt, sobald der Druckvorgang abgeschlossen ist. Hierbei wird der Echtzeitdruck durchgängig mit dem angestrebten, finalen Design abgeglichen.
  • Gesteuert und eingerichtet wird das Gerät via Display, App oder Laptop.
  • Die AI arbeitet mit einem 1.2GHz Double XBurst 2 Core Prozessor und XBurst 0(240MHz).
  • Der 3D-Drucker soll mit 250 mm/s fünfmal schneller arbeiten als andere Modelle.
  • Druckvorgänge lassen sich via AnkerMake Cloud App, Sprachassistent oder über die jeweilige Druck-Software nachvollziehen.
  • Zeitrafferaufnahmen sind unterwegs aus überwachbar und lassen sich in sozialen Medien teilen.

Nicht zu unterschlagen sind ein verbauter HD-Touchscreen, 7×7-Punkt-Autoleveling, LED-Leuchten und eine automatische Erkennung, falls während des Drucks etwas kaputtgehen sollte.

AnkerMake M5 3D-Drucker Druck vollständig abnehmen von Fläche Schritt 1

Der Vorführdruck, den wir auf der IFA 2022 begleiten durften

AnkerMake M5 3D-Drucker Druck vollständig abnehmen von Fläche Schritt 2

Macht einen soliden, stabilen Eindruck

AnkerMake M5 3D-Drucker Druck vollständig abnehmen von Fläche Schritt 3

Feine Sache!

Schnelles 3D-Drucken mit einem smarten System, intelligenter Erkennung und sauber abgerundete 3D-Erzeugnisse verspricht Anker für den M5 und auch die künftigen Produkte – also das, was wohl so ziemlich jeder Hersteller anfangs verspricht.

Laut Anker fördere man mit den neuen Druckern die „Einfach-mal-machen“-Mentalität mit „innovativen, hochwertigen und intuitiven Produkten“. Unter anderem ist hiermit eine simple und einsteigerfreundliche Bedienung gemeint. USB-Stick mit Druckvorlage rein (oder direkt vom Laptop an den Drucker schicken), starten, von überall aus überwachen können – fertig.

AnkerMake M5 3D-Drucker Design Leuchten

Auch auf Details wurde von Anker geachtet.

Marktreife erlangt, Verkauf gestartet

Der Schritt, den ersten 3D-Drucker des Unternehmens im Crowdfunding zu finanzieren, ist für Anker und etwaige Tochterfirmen des Herstellers kein ungewöhnlicher. Viele der bisherigen Produkte wurden auf diese Weise finanziert. Hiermit möchte Anker in erster Linie prüfen, wie das neue Produkt angenommen wird und wie stark das Interesse an dem AnkerMake M5 ist.

Ankers erster 3D-Drucker hat Marktreife erlangt und ist jetzt offiziell erhältlich. Ab sofort können Interessierte den Drucker auf Ankermake.com bestellen. Kostenpunkt: 849€. Wer bereits im Rahmen der sehr erfolgreichen Crowdfunding-Kamapagne für 390€ zugeschlagen hat, hat entsprechend einen sehr guten Deal gemacht.

Habt ihr einen 3D-Drucker zuhause?

Autorenbild Tim Testsieger TV

Wer hier schreibt

Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.

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