Commodore Saugroboter Vergleich: So unterscheiden sich CRV 100, 200 und 300
Wenn selbst längst mit Legendenstatus verschollen geglaubte Heimcomputerhersteller einen Saugroboter im Produktportfolio haben möchten, wird es zunehmend übersichtlich. Damit ihr bei den den drei Commodore-Modellen CVR 100, 200 und 300 wieder einen Überblick habt, vergleichen wir die drei Haushaltshelfer miteinander. Außerdem verraten wir euch, bei welchem Commodore-Roboter sich der Kauf am meisten lohnt.
Produktdaten im Vergleich
Modellbezeichnung | Commodore CVR 100 | Commodore CVR 200 | Commodore CVR 300 |
Preis (UVP) | 199 € | 299 € | 399 € |
Saugkraft | 2.600 pa | 2.600 pa | 2.600 pa |
Navigation | Gyrosensorik | Laser-Raumvermessung | Laser-Raumvermessung |
Staubbehälter | 400 ml | 550 ml | 480 ml |
Wassertank für Wischfunktion | 250 ml | 330 ml | 240 ml |
Arbeitszeit | 120 Min. | 120 Min. | 200 Min. |
Akkukapazität | Li-Ion 2.600 mAh | Li-Ion 3.200 mAh | Li-Ion 5.200 mAh |
Ladezeit | 4 h | 4 h | 5 h |
Teppicherkennung (Saugkraft-Boost) | Nein | Nein | Nein |
Etagenspeicherung (mehrere Karten speicherbar) | Nein | Ja, bis zu fünf Karten speicherbar | Ja, bis zu fünf Karten speicherbar |
Maße | 35,0 x 35,0 x 7,9 cm | 35,0 x 35,0 x 9,4 cm | 35,0 x 35,0 x 9,4 cm |
CE-Kennzeichen | Ja | Ja | Ja |
Welchen Commodore Saugroboter kaufen?
Der CVR 100 ist mit einer Bauhöhe von 7,9 cm der flachste Saugroboter des im Oktober 2021 gleichzeitig erschienenen Trios. Er gelangt somit unter mehr Möbelstücke als seine 9,4 cm hohen Brüder.
Neben dem Preis spricht ansonsten aber nicht viel für den CVR 100. Die niedrige Höhe kommt durch die Navigation via Gyrosensor zustande. Hierbei misst ein Saugroboter die Drehbewegungen vom Start seiner Ladestation aus und merkt sich dadurch den Weg.
Deutlich präziser und zuverlässiger stellt sich hier die Laser-Navigation des CVR 200 und CVR 300 dar. Da dies durch den wenige Zentimeter hohen Laser-Turm auf der Oberseite möglich wird, ist die Bauhöhe des CVR 100 in einem weniger wohlwollendem Licht zu betrachten. Da helfen auch die zwei (statt nur einem) Bürstenköpfe nicht aus der Patsche.
Da waren es nur noch zwei im Kaufrennen. Doch auch hier ist die Entscheidung schnell gefallen: Im Gegensatz zum CVR 200 und seinen 120 Min. Arbeitszeit bringt der CVR 300 ganze 200 Min. Arbeitszeit mit. Dies ist allerdings auch schon alles an relevanten Vorteilen.
Da sich die als länger angegebene Akkulaufzeit auf die niedrigste Saugstufe bezieht, muss nicht einmal zwingend gegeben sein, dass die Akkulaufzeit auf der höchsten Saugstufe mit 2.600 pa Saugkraft wirklich am längsten ist.
Die Mitte macht’s
Der CVR 200 überzeugt im Dreikampf der Commodore-Roboter mit der größten Staubkammer (550 ml Füllmenge), dem größten Wassertank (330 ml) und einem vertretbaren UVP von 299€. Die round about 200€ für den CVR 100 lohnen sich durch die Navigation nicht, die ~400€ für den CVR 300 sind 100€ zu viel.
Was sich als Nachteil des CVR 200 liest, ist in der Praxis keiner: Auf der niedrigsten Saugstufe erreicht der Roboter nur 1.000 pa Saugkraft, dadurch vermeldet das Schallpegelmessgerät aber auch nur 45 dB Lautstärke.
Für alle drei Commodore spricht, dass sie sich sowohl in ein 2,4-GHz- als auch in ein 5-GHz-Netzwerk einbinden lassen, um die App Commodore (für Android & iOS) nutzen zu können. Moderne Modems funken mit 5 GHz, die meisten Saugroboter mögen aber nur 2,4 GHz.
Wie findet ihr das Saugroboter-Debüt des Computerherstellers aus den 80ern?

Wer hier schreibt
Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.
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Danke
Sehr hilfreich Sylvia