Alfred by ArduMower Mähroboter mit App & ohne Begrenzungsdraht ab Mai 2022 erhältlich
Alfred: Innovativer Mähroboter des ArduMower-Teams
Neben dem Segway Navimow kommt in 2022 ein weiterer smarter Mähroboter auf den Markt, der ohne Begrenzungsdraht auskommt und sich als der spannendste Gartenhelfer des Jahres herausstellen könnte.
Vom ArduMower-Team, welches für ihre DIY- und Open-Source-Mähroboter-Bausätze bekannt ist, kommt Ende April/Anfang Mai „Alfred“ auf den deutschen Markt. Wir sagen euch, warum der Roboter mit 360°-Hinderniserkennung ganz oben mitspielen wird.
Eine Auflistung an Mährobotern, die ohne Begrenzungsdraht arbeiten können, findet ihr in dieser Übersicht. Dort beleuchten wir auch Vor- und Nachteile der Navigation ohne Begrenzungsdraht.
Produktdaten des Alfred Mähroboters
Modellbezeichnung | Alfred by Ardumower |
Preis ohne Angebot | 2.499 € |
Navigation | GPS, gerade Bahnen |
Sicherheit | kein Begrenzungsdraht notwendig |
Steigungen | bis zu 30° |
Fläche | bis zu 1.500 m² |
Klingen | 3 Klingen arbeiten mit 2.900 Umdrehungen pro Minute |
Schnitthöhe | 25-65 mm |
Schnittbreite | 24 cm |
Akku | 3 Ah |
Akkulaufzeit | keine Angabe |
Lautstärke | keine Angabe |
Diebstahlsicherung | Ja |
Regensensorik | Ja |
Maße | keine Angabe |
Gewicht | keine Angabe |
CE-Kennzeichen | Ja |
Alfred arbeitet ohne Begrenzungsdraht
Ein Entwicklerteam, das seit zehn Jahren langlebige DIY-Baukits für modular zusammenstellbare Mähroboter konzpiert, ist der Schritt hin zum ersten vollständig alleinstehenden Modell ein logischer. Ein besonderes Augenmerk liegt bei Alfred auf der Navigation.
So fällt bei das aufwendige Verlegen des unterirdischen Begrenzungsdrahtes, anhand dem die meisten Mähroboter die Abgrenzungen des Gartens erkennen, bei ihm weg. Möglich wird dies durch GPS. ArduMower arbeitet zu diesem Zweck mit einer Schweizer Satellitenfirma zusammen, nachdem es nach Ausprobieren einiger chinesischer Software nicht zu den erhofften Resultaten kam.
Auch dass Alfred in geraden Bahnen arbeitet, kommt den Gartenbesitzern zugute, so wird kein Bereich ausgelassen. Mittels Bluetooth und WLAN lässt sich der Mähroboter auch via App steuern.
Virtuelle Sperrzonen und 360°-Hinderniserkennung
Alfred erstellt eine virtuelle Karte der Gartenumrisse, wie man es etwa von Saugrobotern in Wohnungen kennt. Nach der Erstellung der Karte lässt sich diese mit virtuellen No-Go-Zonen versehen. Diese erkennt und meidet der Roboter. So lässt sich etwa ein Blumenbeet, das nicht mitgemäht werden soll, für Alfred ausschließen.
Alle Motoren des Mähroboters werden von Sensoren überwacht, um Unregelmäßigkeiten zu erkennen. Die implementierte 360°-Hinderniserkennung des Alfred in Kombination mit GPS und der Vielzahl an verbauten Sensoren sollten ihn zu einem der sichersten Modelle auf dem Markt machen. Selbstredend gilt es noch, hier erste Erfahrungsberichte abzuwarten.
Bei der 360°-Hinderniserkennung misst Alfred, aus welcher Richtung der Druckpunkt (ergo das Hindernis) kommt und programmiert für zukünftige Touren eine Umfahrung. ArduMower spricht hier von einer dynamischen Anpassung an die Umgebung.
Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die virtuelle Karte in der App auf neu erkannte Hindernisse aktualisiert und angepasst wird. Ein Fußball etwa liegt nicht immer an der gleichen Stelle.
Wie man seinen Garten für einen Mähroboter vorbereitet, könnt ihr hier nachlesen.
Preis und Verfügbarkeit des Alfred Mähroboters
Laut ArduMower wird Alfred offiziell im Zeitraum Ende April bis Anfang Mai 2022 zu einer UVP von 2.499€ verfügbar sein. Zum Launch-Zeitpunkt wird es eine Rabattaktion geben. Bestellbar ist der smarte Mähroboter bereits mit zwei Jahren Garantie auf der Website des Anbieters.
Günstig ist Alfred nicht, man bekommt in der Theorie aber einiges an smarter Technik, die man in den meisten Mährobotern in 2022 vergeblich sucht.
ArduMower wird als deutscher Hersteller in direkte Konkurrenz zu dem chinesischen Segway Navimow treten. Was glaubt ihr, welches der beiden Modelle in den Gärten besser abschneidet?
Wer hier schreibt
Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.
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