Dreame X40 Ultra Complete vs. Roborock S8 MaxV Ultra im Vergleich und Test
Bereits im vergangenen Jahr lieferten sich die Hersteller Dreame mit dem L20 Ultra und Roborock mit dem S8 Pro Ultra ein Duell um den besten Saugroboter. Dieses Duell wiederholt sich auch 2024, dieses Mal mit dem Dreame X40 Ultra und dem Roborock S8 MaxV Ultra, die erneut um den Titel des besten Saugroboters kämpfen. In unserem Vergleich der beiden Flaggschiffmodelle bewerten wir die Basisstation, die Wischfunktion, die Hinderniserkennung, die Reinigungsleistung sowie die App und Wartung und küren am Ende einen Gesamtsieger.
Dreame X40 Ultra Complete kaufen
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Produktdaten: Die Saugroboter im Vergleich
Modell | Dreame X40 Ultra Complete | Roborock S8 MaxV Ultra |
Bestpreis Stand 05/24 | 1.499 € | 1.499 € |
Navigation | Laser-Navigation | Laser-Navigation |
Hindernisvermeidung | Kreuzlaser + RGB-Kamera | Kreuzlaser + RGB-Kamera |
LEDs für dunkle Areale | Ja | Ja |
Saugkraft | 12.000 pa | 10.000 pa |
Akku | 6.400 mAh | 5.200 mAh |
Maximale Arbeitszeit | 260 Min. | 180 Min. |
Staubkammer | 300 ml | 270 ml |
Staubtank Station | 3200 ml | 2500 ml |
Wassertank | 80 ml + 4500 ml | 80 ml + 4500 ml |
Wassertank Station | 4500 ml | 4000 ml |
Schmutzwassertank | 4000 ml | 3500 ml |
Auffüllen des Wassertanks | Ja | Ja |
Absaugstation | Ja | Ja |
Reinigung der Wischfunktion | Ja | Ja |
Heißwasser-Selbstreinigung | Ja, mit 70 °C | Ja, mit 60 °C |
Trockenföhnen | Ja | Ja |
Reinigungsmitteldosierer | Ja | Ja |
Kantenreinigung | ausfahrbares Wischpad | Mini-Wischpad |
Anhebbares Wischmodul | Ja, 10,5 mm | Ja, 20 mm |
Mopp Ablegefunktion | Ja | Nein |
Ausfahrbare Seitenbürste | Ja | Nein |
Anhebbare Haupt- und Seitenbürste | Ja | Ja, aber nur Hauptbürste |
Kletterfähigkeit | 2,1 cm | 1,9 cm |
Mehretagen-Speicherung | Ja | Ja |
Maße | 35,0 x 35,0 x 9,7 cm | 35,0 x 35,0 x 10,3 cm |
CE-Kennzeichen | Ja | Ja |
Die Reinigungsstationen im Vergleich: Punkt an Dreame
Die Reinigungsstationen des Roborock S8 MaxV Ultra und des Dreame X40 Ultra Complete sind im Wesentlichen sehr ähnlich. Beide Stationen entleeren den Staubbehälter der Saugroboter, reinigen die Wischfunktion und trocknen diese anschließend, um Schimmel- und Geruchsbildung vorzubeugen.
In diesem Jahr nutzen die Flaggschiffmodelle erstmals heißes Wasser zur Reinigung der Wischpads bzw. der Wischplatte. Dreame wirbt mit einer Selbstreinigung bei 70 Grad, während die von Roborock etwa 10 Grad kälter ist. Im Test haben beide Modelle die jeweiligen Wischfunktionen problemlos gereinigt, sodass wir hier keinen klaren Sieger bestimmen können.
Ebenfalls neu mit an Bord ist bei beiden Modellen eine smarte Schmutzerkennung, die automatisch die Selbstreinigung an den Verschmutzungsgrad der jeweiligen Wischfunktion anpasst. Während Dreame bereits seit 2022 eine automatische Reinigungsmitteldosierung nutzt, ist diese beim S8 MaxV Ultra erstmalig bei Roborock mit an Bord.
Bei dem Fassungsvermögen ist der X40 Ultra im Vorteil, der Frischwassertank fasst 4,5 und der Schmutzwassertank 4 Liter, beides rund 500 ml mehr als beim Konkurrenten. Außerdem lässt sich die Station des X40 im Nachhinein noch durch einen optionalen Wasseranschluss upgraden, dies ist beim S8 MaxV nicht möglich. Dafür ist die Station des Roborock mit 47 cm rund 12 cm flacher als des Dreame. Unter dem Strich hat in dieser Kategorie der Dreame die Nase vorn.
Stationen mit Wasseranschluss im Vergleich: 2 cm flacher!
Beide Modelle (der Dreame-Launch des Dreame X40 Ultra Master erfolgt in Kürze) sind auch in einer flacheren Version ohne Wassertanks erhältlich, die stattdessen direkt an die heimische Wasserleitung angeschlossen werden. In dieser Konfiguration beziehen die Geräte automatisch Frischwasser, während Schmutzwasser direkt in die Abwasserleitungen gepumpt wird. Dies macht manuelle Eingriffe überflüssig.
Die Absaugstation, die Trocknungsfunktion der Wischfunktion sowie die Reinigungsmitteldosierung sind auch hier integriert. Einen Sieger wollen wir nicht küren, da wir die Master-Station des Dreame X40 bislang nicht selbst getestet haben, sondern nur im Rahmen des Launch-Events begutachten konnten. Es gibt jedoch einen Unterschied, der je nach Platzierung der Station relevant sein könnte: das rund 2 cm flachere Design der Dreame Station.
Wartung der Basisstation: Klarer Sieger!
Ein wesentlicher Aspekt der Wartung der Station ist nicht nur das Leeren oder Auffüllen der Tanks, sondern vor allem die Reinigung des Stationsbodens. Dreame bot schon immer den Vorteil, dass der Stationsboden herausnehmbar ist und somit leicht in der Dusche oder mit einem Gartenschlauch gereinigt werden kann.
Nun verbessert der Hersteller die Wartung weiter, indem er zwei drehbare Zeiger mit Gummilippen hinzufügt, die sich unterhalb des Bodens befinden und diesen automatisch reinigen. Diese Innovation war bei anderen Modellen bisher nicht vorhanden.
Wie beim Vorgängermodell kann auch beim neuen Dreame der Stationsboden direkt in der Station gereinigt werden. Ein Knopfdruck in der App genügt, damit der Saugroboter die Station verlässt und sauberes Wasser auf den Boden gesprüht wird. Anschließend hat man 20 Sekunden Zeit, den Boden zu säubern, bevor das schmutzige Wasser abgepumpt wird. So dauert der gesamte Reinigungsprozess nur 5 Minuten.
3D-Hinderniserkennung und Navigation: Wer überzeugt mehr?
Die Ausstattung zur Navigation im Vergleich
Beide Roboter nutzen zur Navigation eine Kombination aus einem Laser-Turm, einem Kreuzlaser und einer KI-unterstützten Kamera, die für die 3D-Hinderniserkennung zuständig ist. Die Objekte werden nicht nur visuell erfasst, sondern auch identifiziert, zum Beispiel als Hundehaufen. Dies nutzt die KI des Roboters, um die Objektvermeidung zu optimieren.
Damit die Kamera auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig arbeitet, ist zusätzlich bei beiden Modellen eine LED-Leuchte an der Vorderseite installiert. Bei beiden Modellen hat man außerdem per App Zugriff auf die Kamera, um auch unterwegs einen Blick ins eigene Zuhause werfen zu können. Auf dem Papier gibt es hier also zunächst keine Unterschiede.
Hinderniserkennung im Vergleich: Dreame schlägt Roborock
In unserem Hindernisparcours konfrontierten wir beide Modelle mit zehn unterschiedlichen Objekten, welche von einfacheren Sachen Objekten wie größerem Spielzeug bis zu schwer zu identifizierbaren Objekten wie einem Kabel reicht.
Während der Dreame 9 Hindernisse zuverlässig erkannt und lediglich das Glas mit dem grünen Inhalt leicht anstupste, wurde vom Roborock die blaue Badeente leicht touchiert und in einem von drei Durchläufen, fuhr er sich am Kabel fest. Unter dem Strich ist die 3D-Objekterkennung des X40 Ultra Complete sensibler und entsprechend zuverlässiger, was das Ausweichen von Objekten angeht. Ohnehin gehört Dreame in dieser Disziplin zu den stärksten überhaupt.
Zuverlässigkeit der Navigation im Alltag
Roborock-Modelle brillieren in puncto Zuverlässigkeit und Navigation. Hier stellt auch das neue Flaggschiffmodell keine Ausnahme dar. Im kompletten Testzeitraum liefert das Modell kein Grund zur Kritik, im Gegenteil. Das Modell hat sich im Alltag nicht festgefahren oder andere Schwächen offenbart. Der Dreame X40 Ultra hat allerdings den Vorteil, dass dieser mit 9,7 cm Bauhöhe unter Möbel mit einer Höhe von 10 cm passt. Hier ist der Roborock mit seiner Bauhöhe von 10,3 cm etwas im Nachteil.
Wie auch beim Vorgängermodell L20 Ultra kommt es beim Nachfolger an den Kanten geringfügige Abweichungen im Millimeterbereich, die beim Konkurrenten nicht vorkommen. Allerdings sind diese Abweichungen nicht besorgniserregend. Einige Nutzer berichten außerdem darüber, dass die Hindernisvermeidung zu sensibel ist, wodurch er zum Teil engere Passage meidet. Dies konnten wir unserem Test nicht beobachten, möchten es aber dennoch aufführen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Dreame Vorteile bei der Hinderniserkennung und der geringeren Bauhöhe hat. Roborock-Modelle zeichnen sich hingegen durch eine sehr zuverlässige und wenig anfällige Navigation aus.
Wischfunktion im Vergleich: Mopps vs. Wischplatte
Die beiden Konkurrenten verfolgen bei der Wischfunktion sehr unterschiedliche Ansätze. Roborock verwendet eine Wischplatte mit zwei Ultraschall-Vibrationsmodulen als Haupteinheit, während der X40 Ultra von Dreame mit zwei rotierenden Wischpads arbeitet, die mittlerweile bei vielen Modellen zu finden sind.
Für die Kantenreinigung besitzt der Roborock S8 MaxV Ultra ein extra seitlich angebrachtes Mini-Wischpad. Dreame hingegen nutzt die vorhandenen Wischpads und stattet diese mit einem ausschwenkbaren Arm aus, der an Kanten entlangfährt und diese reinigt.
Teppichvermeidung: Anhebbare Wischfunktion und ablegbare Mopps
Die Lift-Mop-Funktion, also das automatische Anheben der Wischfunktion auf Teppichböden, gehört mittlerweile zum Standardumfang eines Flaggschiffmodells. Beide Modelle haben jedoch jeweils ein Alleinstellungsmerkmal, das sie von der Konkurrenz abhebt. Der Saugroboter von Roborock hebt auf Teppichböden automatisch die Wischplatte und das Mini-Wischpad um 2 cm an, was aktuell von keinem anderen Modell übertroffen wird.
Das Modell von Dreame besitzt diese Funktion ebenfalls, hier werden die Wischmopps allerdings nur 1,05 cm angehoben. Dafür kann dieses Modell die magnetischen Wischpads in der Station ablegen, um besonders hochflorige Teppiche zu saugen, und sie später automatisch wieder aufnehmen, um den Wischvorgang fortzusetzen. Diese innovative Funktion, die bereits vom L20 Ultra bekannt ist, schont wertvolle Teppiche und bietet somit einen entscheidenden Vorteil.
Kantenreinigung: Mini-Wischpad vs. ausfahrbares Wischpad
Beide Modelle sind in Bezug auf die Kantenreinigung besser als 95 % der Konkurrenz. Dank ausfahrbarem Wischpad oder Mini-Wischpad erreichen sie die Kanten deutlich besser als Modelle ohne diese Technologie. Bei Modellen ohne solche Technologien bleibt oft ein Abstand von 5 bis 10 cm zur Kante. Im direkten Vergleich hat uns das ausfahrbare Wischpad aber noch mehr überzeugt. Im Test hat dieses zwei Jahre alten Staub unter der Couch hervorgezogen, den zuvor kein anderer Staubsauger erreicht hatte.
Im direkten Vergleich hat uns das ausfahrbare Wischpad aber noch mehr überzeugt. Im Test hat dieses zwei Jahre alten Staub unter der Couch hervorgezogen, den zuvor kein anderer Staubsauger erreicht hatte. Entsprechen sehen wir den X40 Ultra in der Kantenreinigung vor dem Konkurrenten Roborock.
Wischfunktionen im Härtetest: Ketchup, Kaffee und Erde
In unserem Wischtest verteilen wir standardmäßig eingetrockneten Kaffee, Ketchup, BBQ-Sauce und Mayonnaise. Anschließend lassen wir die Modelle den Bereich reinigen und überprüfen, ob alle Flecken entfernt wurden und wie oft das Modell darüber fahren musste, um sie vollständig zu beseitigen.
Das Wischergebnis des S8 MaxV Ultra ist gleichmäßig und ohne Schlieren, da keine rotierenden Pads verwendet werden, und die Reinigung ist tadellos. Eingetrockneter Kaffee wird wie erwartet im ersten Durchgang entfernt. Angetrockneter Ketchup, Knoblauch-BBQ-Sauce und Currymischungen erweisen sich als deutlich hartnäckiger, doch der Roboter schafft es, selbst diese klebrigen Rückstände nach vier Durchläufen zu beseitigen.
Der Kaffee wurde sofort entfernt und Ketchup sowie Mayonnaise wurden schrittweise aufgelöst. Obwohl der Roboter nicht alles im ersten Durchgang entfernte (was auch außergewöhnlich gewesen wäre), zeigte sich mit jedem weiteren Durchlauf eine kontinuierliche Verbesserung. Nach sechs Runden waren alle Flecken beseitigt, was eine beeindruckende Leistung darstellt.
Dennoch lag der Dreame im Vergleich zum Roborock, der nur vier Durchgänge benötigte, etwas zurück. Letztlich macht dies im Alltag aber keinen allzu großen Unterschied, da beide Setups zu den stärksten auf dem Markt zählen.
Reinigung auf Hart- und Teppichböden: Stärkere Saugkraft = besseres Ergebnis?
Saugtest Roborock S8 MaxV Ultra
In unserem Teppichtest mit Grobgut erzielte der S8 MaxV Ultra eine beeindruckende Reinigungsleistung von 96,2 Prozent. Die einzige Stelle, an der Partikel zurückblieben, war die Fahrrinne der Reifen. Die Fläche, die von der Doppelrollbürste erreicht wurde, war perfekt gereinigt, ebenso die äußeren Ränder, die von der Seitenbürste gesäubert wurden. Möglicherweise werden die 1,2 cm Zwischenraum zwischen Haupt- und Seitenbürste nicht so intensiv gesaugt, besonders wenn die Bürste in die Ecke fährt.
Saugtest Dreame X40 Ultra: Nah an der Perfektion
Im Zentrum des Teppichs saugte der Dreame X40 Ultra den Schmutz perfekt auf, sodass keine Partikel zurückblieben. An den Rändern jedoch blieben überraschenderweise einige Schmutzpartikel liegen, obwohl es immer noch verhältnismäßig wenige waren.
Insgesamt erzielte der Sauger ein Ergebnis von über 95%, ähnlich wie sein Vorgängermodell L20 Ultra und der Roborock S8 MaxV Ultra. Interessanterweise stellten wir fest, dass sich die Seitenbürste nicht drehte und angehoben war, was fast schon ironisch ist, angesichts des guten Ergebnisses, das er trotzdem erzielte.
Das besondere Verhalten des Roboters, die Seitenbürste bei der Reinigung von Hochflorteppichen anzuheben, ist tatsächlich eine bewusste Funktion, um ein Verhaken der Bürste im Teppich zu vermeiden. Allerdings ist es auf niedrig bis mittelflorigen Teppichen nicht sinnvoll, dass die Seitenbürste standardmäßig deaktiviert ist.
Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich daher, diese Einstellung in der App zu deaktivieren, um die Reinigungseffizienz zu erhöhen. Diese Anpassung führt zu einer beeindruckenden Reinigungsleistung von 99,8%, was einen Rekord unter den Flaggschiff-Modellen darstellt.
Eckenreinigung? Dank ausfahrbarer Seitenbürste kein Problem mehr!
Apropos Seitenbürste: Beide Modelle verfügen über eine ausfahrbare Seitenbürste. Diese Neuerung ermöglicht eine gründlichere Reinigung von Ecken sowie um Tisch- und Stuhlbeine herum, da sich die Bürste besser an die jeweiligen Bereiche anpassen kann. In Tests zeigte sich, dass bei Modellen die Bürste alle verstreuten Partikel aus den Ecken erfolgreich aufnehmen und einsaugen konnte. Eine beeindruckende Verbesserung! Aufgrund des besseren Saugtests geht dieser Punkt aber an Dreame.
App-Steuerung: Punkt für Roborock
Beide Apps bieten zudem die Möglichkeit, alle Einstellungen von einer KI vornehmen zu lassen. Die Grundidee dabei ist, dass ihr euch entspannt zurücklehnt und dem Roboter die Entscheidungen überlasst. Er verwendet Umgebungssensoren, Schmutzerkennung und Kartendaten, um den optimalen Reinigungsplan zu erstellen.
Dasselbe Prinzip gilt auch für die Station bei den Intervallen der Moppwäsche, der Heißlufttrocknung und der Staubentleerung. Auch hier überzeugt uns der von Roborock genutzte KI-Modus etwas besser, weil dieser sich weniger fehleranfällig zeigte.
Bonuspunkt: Hello Rocky!
Das Besondere daran: Ihr benötigt weder eine App noch eine Internetverbindung. Neben dem Aspekt der Bequemlichkeit ist diese Funktion besonders wichtig für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Sehbehinderungen und funktioniert hervorragend.
Fazit: Dreame X40 Ultra oder Roborock S8 MaxV Ultra kaufen?
Zweifelsohne haben wir es in diesem Vergleichstest mit den beiden besten Modellen am Markt zu tun. Der Unterschied, welcher nun der bessere Saugroboter und damit der Testsieger 2024 ist, ist spürbar knapp. Bei der Station hat Dreame die Nase vorn, was primär an der einfacheren Wartung der Station liegt. Auch die 3D-Hindernisvermeidung des X40 ist der des Roborock S8 MaxV überlegen. Im Test erkannte sie zuverlässig jegliche Hindernisse.
Beim Vergleich der Navigation im Alltag sind beide Modelle durchweg positiv aufgefallen. Allerdings klagen manche Nutzer über eine zu sensible Hindernisvermeidung beim Dreame, wodurch das Modell teilweise nicht unter Möbel fährt. Dieses Problem hatten wir in unserem Test jedoch nicht. Roborock ist dagegen, was die Zuverlässigkeit bei der Navigation betrifft, aus unserer Sicht ungeschlagen.
Die bessere Kantenreinigung bietet hingegen der Dreame X40 Ultra, der mit seinem ausfahrbaren Wischpad noch besser an Kanten herankommt. Bei der Reinigungsleistung auf Teppichböden erzielt der Dreame ebenfalls ein besseres Ergebnis. Unangefochten ist hingegen die App-Steuerung des Roborock; keine App ist benutzerfreundlicher und zuverlässiger. Zudem punktet der S8 MaxV durch die eigens entwickelte Sprachsteuerung „Hello Rocky!“, die deutlich mehr Steuerungsmöglichkeiten bietet als der Dreame-Skill bei Amazon.
Unter dem Strich hat das Modell von Dreame die Nase knapp vorn. Gleichwohl muss man sagen, dass beide Modelle so stark sind, dass man letztlich keine falsche Wahl treffen kann.
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Wer hier schreibt
Hallo zusammen! Mein Name ist Joell und ich bin seit 2020 mit an Bord. Seit langer Zeit fasziniert mich die Welt der Technik und ihre präzise Funktionsweise. Egal, ob es sich um intelligente Saugroboter handelt, die bei der Reinigung des Wohnraums unterstützen, oder um TV- und Audio-Produkte, die Bilder und Klänge intensiver erlebbar machen. Als Autor für Testsieger TV berichte ich über aktuelle Neuigkeiten und teste gleichzeitig verschiedene Haushaltselektronikprodukte.
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