SwitchBot S10 Saugroboter mit zwei Stationen für 799€ im Test: Autonomie durchgespielt

Saugroboter, Switchbot | 1 Kommentar

UPDATE

Den SwitchBot S10 gibt es bereits vor dem Prime Day zum Bestpreis von 799€ bei Amazon*

SwitchBot S10 im Test: Autonomie durchgespielt

Der bekannte Smart-Home-Hersteller SwitchBot hat im vergangenen Jahr mit dem K10+ und S10 seine ersten Saugroboter auf den Markt gebracht. Der SwitchBot K10+ beeindruckte als kleinster Saugroboter mit Laser-Navigation und herausragender Saugleistung. Noch interessanter ist jedoch der SwitchBot S10, der kürzlich in Deutschland eingeführt wurde und mit zwei Stationen arbeitet.

Diese Innovation macht den S10 zu einem der fortschrittlichsten Modelle auf dem Markt. In unserem Test beleuchten wir die Vor- und Nachteile des S10 und zeigen, in welcher Disziplin er sogar die Konkurrenz von Roborock und Dreame übertrifft.

SwichBot S10 Saugroboter mit zwei Reinigungsstationen im Test

SwitchBot S10 mit zwei Reinigungsstationen im Praxistest.

Technische Daten und Funktionen des SwitchBot S10

Modell
SwitchBot S10
Bestpreis Stand 05/24799 €
NavigationLaser-Navigation
HindernisvermeidungLiDAR
Saugkraft6.500 pa
Akku4.000 mAh
Maximale Arbeitszeit140 Minuten
AbsaugstationJa
Fassungsvermögen des Staubbeutels4 Liter
Reinigung der WischfunktionJa
Station mit WasseranschlussJa
Heißwasser-SelbstreinigungNein
TrockenföhnenJa
ReinigungsmitteldosiererJa
Ausfahrbares WischmodulNein
Anhebbares WischmodulJa, 7 cm
Mopp AblegefunktionNein
Ausfahrbare SeitenbürsteNein
Anhebbare Haupt- und SeitenbürsteNein
Kletterfähigkeit2 cm
Mehretagen-SpeicherungJa
Maße36,5 x 36,5 x 11,5 cm
CE-KennzeichenJa

Einzigartiges Konzept: Getrennte Absaug- und Reinigungsstation für flexible Platzierung

Viele Saugroboter werden mittlerweile mit einer multifunktionalen Station geliefert, die Wassertanks betanken, den Staub absaugen und für die Selbstreinigungs- und Trocknungsfunktionen verantwortlich sind. SwitchBot hat sich als erster Hersteller gedacht, das geht auch anders. Im Lieferumfang finden wir gleich zwei Stationen, welche losgelöst voneinander arbeiten und platziert werden können: Eine Absaugstation, die zusätzlich den Roboter lädt sowie eine weitere deutlich flachere Reinigungsstation. 

Switchbot_S10_Saugroboter_duale_Station

Der SwichBot S10 wird mit gleich zwei Stationen geliefert.

Der Vorteil: Die Station kann ohne Wassertanks betrieben werden, indem man sie direkt an den Wasserkreislauf anschließt. Wasseranschlusssysteme gab es bereits von Konkurrenten wie Roborock und Dreame, jedoch nicht so flach, dass sie überall aufgestellt werden können –  wie beim S10 unter der Küchenarbeitsplatte. Zum Vergleich: Mit einer Höhe von knapp 10 cm ist das Modell etwa ein Drittel flacher als die Reinigungsstation mit Wasseranschluss des Roborock S8 MaxV.

SwichBot S10 Saugroboter mit sehr flacher Wasserstation

Die Wasserstation ist gerade einmal 10 cm hoch. 

Ein weiterer beeindruckender Vorteil ist, dass die Wasserstation kein Stromkabel benötigt, da sie vom Roboter selbst mit Energie versorgt wird und notfalls per USB aufgeladen werden kann. Dadurch entfällt das Problem von Steckdosen und Kabelsalat. Bei Roborock mussten wir sogar ein Verlängerungskabel verwenden. Eine superflache Station ohne Kabelprobleme – diese grundlegenden Probleme haben andere Anbieter bisher nicht gelöst. Ein besserer Ersteindruck ist kaum möglich.

SwichBot S10 Saugroboter Wasserstation wird ohne Stromkabel betrieben

Die Wasserstation benötigt kein Stromkabel, sondern wird mit dem Akku des Roboters betrieben.

Aufbau der Station mit Wasseranschluss: Bisher der einfachste Aufbau

Zugegeben, wir waren wenig begeistert von der Installation des Wasseranschlusses. Wir sind keine Klempner und erinnern uns noch an die tagelange Mühe mit dem Roborock S8 MaxV Ultra, die an unserem Selbstwertgefühl kratzte. Bei Roborock passte nichts richtig und die Installation war erst nach dem Nachkauf passender Adapter möglich. Hier sind die Bedingungen jedoch vollkommen anders.

Es werden zwei T-Stücke in unterschiedlichen Größen und viel Zubehör für alle Eventualitäten mitgeliefert. Ob wir den Siphon unter der Spüle, den Anschluss im Badezimmer oder den supereinfachen Anschluss zwischen der Waschmaschine nutzen wollen – alles ist problemlos möglich. Eine solche Ausstattung hätten wir uns auch bei anderen Herstellern gewünscht.

SwitchBot_S10_Wasseranschluss_viel_Zubehör

Lobenswert! Zubehör für unterschiedliche Anschlüsse wird mitgeliefert.

Die Waschmaschine und der Roboter teilen sich sowohl das Frischwasser als auch den Ablauf für das Schmutzwasser. Die Installation kann dennoch herausfordernd sein. Der Hersteller bietet ausführliche Bedienungsanleitungen und Tutorialvideos, dennoch kann unser Anschluss von den gezeigten Beispielen abweichen. Als Laien machen wir möglicherweise Fehler, wie den Dichtring zu vergessen, was dazu führt, dass wir alles erneut verschrauben müssen oder mit einer Wasserpfütze leben.

SwichBot S10 Saugroboter Wasserstation lässt sich am Anschluss des Waschbeckens befestigen

Das Modell lässt sich beispielsweise an Waschbecken oder Waschmaschinen anschließen.

Wenn kein Fachmann zur Hand ist, sollten wir uns darauf einstellen, etwas zu basteln. Beim Versuch, den Siphon unter der Spüle zu nutzen, verbrachten wir zwei Stunden ohne Erfolg, da wir noch eine zweite Schlauchstelle oder einen passenden Gummischlauch benötigten. Wir haben viel Zeit verschwendet, weil wir uns nicht auskannten. Als wir dann wussten, wie es geht, war die Installation schnell erledigt und deutlich leichter als die des Konkurrenten Roborock S8 MaxV Ultra, bei dem es weder eine ausführliche Anleitung noch Videos gab.

SwichBot S10 Saugroboter Wasserstation lässt sich am Anschluss der Waschmaschine befestigen

Wir fanden den Anschluss an der Waschmaschine mittels T-Stück am einfachsten.

Features der beiden Stationen: Mehr Autonomie geht nicht!

Endlich eine Absaugstation, welche über einen vollen Staubbeutel informiert

Die separate Absaugstation des SwitchBot S10 übernimmt nicht nur das Entleeren des Staubtanks, sondern dient auch als Basisstation, in die der Roboter nach der Reinigung zurückkehrt, um aufzuladen. Eine Besonderheit, die unseres Wissens nach einzigartig ist: Die App informiert automatisch, wenn der 4-Liter-Staubbeutel voll ist und ausgetauscht werden muss. Die Heißluft-Trocknung der Wischwalze erfolgt ebenfalls in der Absaugstation.

Switchbot_S10_Absaugstation_Funktionen

Die Absaugstation übernimmt die Absaugung, das Laden und das Trockenföhnen des Roboters.

Keine Wartung mehr! Selbstreinigung erfolgt während des Reinigungsdurchgangs

Eine weitere große Besonderheit ist, dass der Roboter über einen Schmutzwassertank verfügt. Neben dem eingebauten Frischwassertank gibt es einen herausnehmbaren Schmutzwassertank. Der Grund dafür ist, dass der Roboter eine Wischwalze verwendet, ähnlich wie ein Wischsauger. Diese Wischwalze reinigt sich während des Putzens kontinuierlich selbst, sodass keine Selbstreinigungspausen während der Reinigung notwendig sind.

Entsprechend entfällt weiterer manueller Wartungsaufwand, da bei diesem Roboter keine zusätzliche Reinigung der Station erforderlich ist. Bei anderen Robotern mit Selbstreinigung, wie zum Beispiel bei Roborock, dauert die Reinigung der Station mindestens 30 Minuten. Daher ist dieser Roboter in Sachen Autonomie der modernste Roboter auf dem Markt.

Switchbot S10 Saugroboter mit selbstreinigender Wischwalze

Die Selbstreinigung funktioniert fortlaufend während des gesamten Reinigungsvorgangs.

In der Wasserstation wird der Roboter nicht gereinigt; hier werden lediglich der Schmutzwassertank entleert und der Frischwassertank aufgefüllt. Ebenfalls in der Station integriert ist eine automatische Reinigungsmitteldosierung

SwitchBot_S10_Wasserstation_Funktionen
Die Station übernimmt die Wasserversorgung, Entsorgung und Reinigungsmitteldosierung.

Wischfunktion im Test: Selbstreinigende Walze statt Wischmopps

Saugroboter arbeiten normalerweise entweder mit einem Wischtuch, bei moderneren Geräten auch mit Vibrationsmodulen oder rotierenden Wischpads. SwitchBot setzt bei der Wischfunktion jedoch auf eine herausnehmbare Walze, die wir sonst nur von Akku-Wischsaugern kennen. Die Walzentechnik zeigt ihre Stärke besonders bei grobem Schmutz, was sich auch im Wischtest zeigt: Schlamm wird sofort aufgewischt, während andere Roboter ihn meist nur verteilen.

Der Grund dafür ist der eigene Schmutzwassertank des S10, der weltweit einzigartig sein soll. Ohne diesen Tank wäre die Aufnahmekapazität auf das Wischtuch beschränkt, was zwar für das Entfernen von Flecken reicht, aber nicht für das Aufwischen größerer Verschmutzungen.

SwichBot S10 Saugroboter mit Wischwalze statt rotierenden Wischpads

Statt auf rotierende Wischpads setzt SwitchBot auf eine Wischwalze.

Auch eingetrocknete Ketchup- und Mayonnaiseflecken werden nach wenigen Durchgängen problemlos vom Roboter vollständig entfernt. Für eingetrockneten Kaffee, der normalerweise die einfachste Herausforderung für Saugroboter darstellt, benötigt das Modell jedoch vergleichsweise länger, um diesen vollständig zu entfernen. Hier haben rotierende Pads einen Vorteil, da sie eine größere Kontaktfläche bieten als die sich drehende Wischwalze.

SwichBot S10 Saugroboter im Wischtest mit Ketchup, Erde und Kaffee

SwitchBot S10 im Härtetest: Können Soßen, Kaffee und Erde gereinigt werden?

Ein kleines Manko ist außerdem der relativ große Kantenabstand, da die Walze nicht bis an den Rand reicht. Hier haben Modelle mit ausfahrbarem Wischpad, wie der Dreame X40 Ultra oder der Roborock S8 MaxV Ultra mit Mini-Wischpad, einen Vorteil.

SwichBot S10 Saugroboter bei der Kantenreinigung gibt es Luft nach oben

Lediglich an der Kante wird nicht vollumfänglich gereinigt.

Nahezu standardmäßig ist die Funktion zur Anhebung der Wischkomponente, die dafür sorgt, dass Teppiche während der Reinigung gesaugt werden können, ohne nass zu werden. Beim SwitchBot wird die Wischwalze konkret um 7 mm angehoben. Dies ist ausreichend für kurz- bis mittelflorige Teppichböden.

SwichBot S10 Saugroboter Wischwalze wird auf Teppichböden um 7 mm angehoben

Auf Teppichböden wird die Wischfunktion automatisch um 7 mm angehoben.

Saugtest: 6.500 pa Saugkraft sorgt für hervorragende Ergebnisse.

Derzeit überbieten sich die Hersteller mit immer höheren Saugkraftangaben, die jedoch nicht zwangsläufig zu besseren Reinigungsergebnissen führen. Denn neben der Saugkraft ist auch die Reinigungsmechanik mindestens genauso relevant, wie der SwitchBot S10 eindrucksvoll zeigt. Während der Dreame L20 Ultra mit 7.000 pa und der Roborock S8 MaxV Ultra sogar mit 10.000 pa wirbt, gibt SwitchBot die Saugkraft des S10 mit 6.500 pa an.

In unserem obligatorischen Saugtest auf Teppichböden, bei dem wir eine festgelegte Menge an Schmutzpartikeln verteilen und anschließend messen, wie viel davon eingesaugt wird, erzielte der SwitchBot S10 ein beeindruckendes Ergebnis von 98,8 % aufgenommenem Schmutz. Damit übertrifft er sowohl den Dreame L20 Ultra mit 95 % als auch den Roborock S8 MaxV Ultra mit 96 %.

SwitchBot S10 Saugtest vorher

Wie schlägt sich das Modell mit 6.500 pa Saugkraft im Saugtest? 

SwitchBot S10 Saugtest nachher

Starke Leistung! Rund 98,8 % der verstreuten Schmutzpartikel wurden aufgenommen.

App-Steuerung: Gut, aber noch verbesserungswürdig

Unser Ersteindruck bei der Kopplung des Roboters war durchwachsen. Die App zeigte den Ladefortschritt und Updates verspätet an, sodass wir unsicher waren, ob der Roboter überhaupt lädt oder die Updates installiert wurden, was jedoch der Fall war. Kleinere Fehler wie diese sind jedoch nicht entscheidend. Selbst bei großen Herstellern kommt es vor, dass Feinheiten zurückgestellt werden, um ein Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt auf den Markt zu bringen.

SwichBot S10 Saugroboter App mit kleineren Fehlern

Firmware-Updates und der Ladestand werden in der App verzögert dargestellt.

Abgesehen davon ist die App-Erfahrung positiv. Unsere beiden größten Fragen, ob der Roboter die Wasserstation findet und ob Wasser gepumpt wird, wurden schnell beantwortet: Nach einmaligem Markieren in der App zielt er die Station zuverlässig an, und das Wasserpumpen funktioniert einwandfrei. Neben der klassischen Ansicht kann die erstellte Karte auch in einer 3D-Ansicht dargestellt werden.

SwichBot S10 Saugroboter Wasserstation wird in der App markiert

Die Wasserstation muss einmalig in der App markiert werden, damit diese vom Roboter gefunden wird.

Überdies finden wir die alten bekannten Features: No-Go-Zonen, raumspezifische Reinigungseinstellungen wie Saugkraft und Wassermenge sowie festlegbare Zeitpläne. Freuen darf man sich außerdem über eine Matter-Kompatibilität. Insgesamt ist die Nutzererfahrung gut, gleichwohl gibt es noch intuitivere Apps. Wenn zeitnah ein Update folgt, welche die angesprochenen Fehler behebt, sind wir aber insgesamt zufrieden.

SwichBot S10 Saugroboter App mit festlegbaren Zeitplänen

Ansonsten findet man die üblichen Einstellungen in der App.

Fazit: SwitchBot S10 kaufen?

Der SwitchBot S10 hat uns im Test mit seinen zahlreichen innovativen Ansätzen überzeugt. Besonders hervorzuheben sind die zwei separat platzierbaren Stationen, die dank ihrer geringen Bauhöhe die Standortwahl erleichtern. Die Wasserstation, die direkt an den heimischen Wasserkreislauf angeschlossen werden kann, und die praktische Selbstreinigung während des Reinigungsvorgangs heben die Autonomie des Saugroboters auf ein neues Niveau. Alle 70 Tage den Staub entleeren und gelegentlich den Wasserfilter reinigen – das ist alles. Eine äußerst bequeme Lösung.

Verbesserungswürdig sind aus unserer Sicht die Bauhöhe, denn mit 11,5 cm kommt das Modell unter einige Möbel nicht. Auch die Hinderniserkennung und die App bieten noch Luft nach oben. Außerdem würden wir uns bei einem Nachfolger noch über eine bessere Kantenreinigung freuen. Hier sind Modelle mit ausfahrbarem Wischpad im Vorteil.

Den Wasseranschluss von Roborock und Dreame finden wir in unserem Haushalt bislang nicht praktikabel, da dies nur im Gästebad möglich wäre, wo wir weder die Kabel noch einen Roboter mit Kamera haben möchten. Der SwitchBot S10 ist der einzige, den wir uns mit seinem flexiblen Wasseranschluss vorstellen können. Deshalb wird Mark das Modell nun testen, um zu sehen, wie die Selbstreinigung auf Dauer funktioniert und ob ihm die verbesserte Autonomie gefällt, oder ob er schließlich doch wieder zum Dreame X40 Ultra mit Reinigungsstation zurückkehrt.

Was haltet ihr von dem Konzept mit zwei Stationen? Verratet es uns in den Kommentaren.

INFO
Auf der Suche nach einer Alternative? Dann schaut euch gerne mal unseren Saugroboter-Tracker an. Hier sind alle von uns getesteten Saugroboter in einer dynamischen Bestenliste aufgeführt, damit ihr das passende Modell für Ihre Bedürfnisse finden könnt. Diskutiert und tauscht euch gerne auch in unserer Saugroboter-Community auf Facebook aus.
Autorenbild Joell

Wer hier schreibt

Hallo zusammen! Mein Name ist Joell und ich bin seit 2020 mit an Bord. Seit langer Zeit fasziniert mich die Welt der Technik und ihre präzise Funktionsweise. Egal, ob es sich um intelligente Saugroboter handelt, die bei der Reinigung des Wohnraums unterstützen, oder um TV- und Audio-Produkte, die Bilder und Klänge intensiver erlebbar machen. Als Autor für Testsieger TV berichte ich über aktuelle Neuigkeiten und teste gleichzeitig verschiedene Haushaltselektronikprodukte.

1 Kommentar

  1. Chris

    Ich bin sehr auf deinen Test und Urteil gespannt und hoffe, dass dieser Erscheint, bevor der 150€ Rabat auf Amazon am Sonntag in einer Woche ausläuft 😉

    Wenn du bestätigst, dass er gute Wisch und Saugleistungen bietet und insgesamt ausgereift ist werde ich in dieses Modell vermutlich (natürlich über deinen Affiliate link) kaufen.

    Antworten

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