Conga AI Mähroboter ohne Begrenzungsdraht nur noch wenige Tage im Crowdfunding
Das Crowdfunding bei Kickstarter* ist beendet. Wir informieren euch an dieser Stelle, sobald der Gartenroboter hierzulande über offizielle Kanäle erhältlich ist.
Conga AI Mähroboter im Crowdfunding
Die Gartensaison 2023 dürfte von einer langen Liste an smarten Mährobotern angeführt werden, die ohne Begrenzungsdraht auskommen und in geraden Bahnen arbeiten: Nach Novabot, HonyMow oder Luba startet der nächste Gartenhelfer ins Crowdfunding: Der Conga AI ist für einen offiziellen Launch in 2022 zu spät dran, bietet in der Theorie aber eine Menge und könnte nächstes Jahr offiziell an den Start gehen.
Eine Auflistung an Mährobotern, die ohne Begrenzungsdraht arbeiten können, findet ihr in dieser Übersicht. Dort beleuchten wir auch Vor- und Nachteile der Navigation ohne Begrenzungsdraht.
Produktdaten: Vergleich zu anderen Mährobotern
Modellbezeichnung | Conga AI | HonyMow | Mammotion Luba |
Preis ohne Angebot | noch nicht bekannt | ab $1,299 (umgerechnet ~1227 €) im Crowdfunding | noch nicht bekannt |
Navigation | Kamera-Objekterkennung, gerade Bahnen | LiDAR, GPS, gerade Bahnen | RTK, gerade Bahnen |
Sicherheit | kein Begrenzungsdraht notwendig | kein Begrenzungsdraht notwendig | kein Begrenzungsdraht notwendig |
Steigungen | bis zu 57 % | bis zu 58 % | bis zu 75 % |
Fläche | bis zu 1.500 m² | bis zu 4.000 m² | bis zu 1.500 m² |
Klingen | keine Angabe | keine Angabe | keine Angabe |
Schnitthöhe | 25-88 mm | keine Angabe | 20-65 mm |
Schnittbreite | keine Angabe | keine Angabe | 40 cm |
Akku | Li-Ion (mAh noch nicht bekannt) | keine Angabe | keine Angabe |
Akkulaufzeit | 100 Min. | keine Angabe | keine Angabe |
Diebstahlsicherung | Ja | Ja | Ja |
Regensensorik | Ja | Ja | Ja |
Maße | keine Angabe | keine Angabe | keine Angabe |
CE-Kennzeichen | voraussichtlich ja | voraussichtlich ja | voraussichtlich ja |
Conga AI: Ohne Begrenzungsdraht, mit Objekterkennung
Ein besonderes Augenmerk bei neuen Mährobotern liegt auf der Navigation. So fällt das aufwendige Verlegen des unterirdischen Begrenzungsdrahtes, anhand dem die meisten Mähroboter die Abgrenzungen des Gartens erkennen, beim Conga weg.
Möglich wird dies durch drei verbaute HDR-Kameras, die sich seitlich sowie vorne am Mähroboter befinden. Diese sollen auch bei starker Sonneneinstrahlung oder im Dunkeln mittels Nachtsicht für eine gute Navigation sorgen. Dafür ist vorne am Bumper (sozusagen der Stoßstange) ein LED-Nachtlicht angebracht.
Ebenso mit dabei: Eine Objekterkennung. So können große Hindernisse im Garten (Grill, Gartenstühle oder ähnliches) frühzeitig erkannt und vom Mähroboter gemieden werden.
Auch dass der Conga in geraden Bahnen arbeitet, kommt den Gartenbesitzern zugute, so wird (in der Theorie) kein Bereich ausgelassen. Mittels Bluetooth und WLAN lässt sich der Mähroboter auch via App steuern.
Virtuelle Sperrzonen? Laut Hersteller nicht nötig
Der Conga erstellt eine virtuelle Karte der Gartenumrisse, wie man es etwa von Saugrobotern in Wohnungen kennt. Nach der Erstellung der Karte lässt sich diese aber nicht mit virtuellen No-Go-Zonen versehen. Von Erfinderseite heißt es, die Kamera-Objekterkennung sei so gut, dass weitere virtuelle Grenzen nicht notwendig seien. Eine mutige These.
Kleinere Hindernisse von einer Höhe zwischen 3-5 cm sollen von dem Mähroboter erkannt werden können. Das könnte etwa eine Gartenschere oder einen Fußball, der immer an unterschiedlichen Orten im Garten herumliegt, vor der Zerstörung retten.
Wie man seinen Garten für einen Mähroboter vorbereitet, könnt ihr hier nachlesen.
Conga: Lohnt sich die Crowdfunding-Finanzierung?
Wie so oft bei Crowdfunding-Kampagnen lesen sich Specs und Features des Geräts sehr gut und müssen mit einem zweifelnden Blick betrachtet werden. Die Erfinder des Conga lehnen sich aber selbst für die gewohnt überzogenen Crowdfunding-Präsentationen etwas weit aus dem Fenster. Was der Mähroboter in der Theorie bietet, ist eine Menge und auch die Videos, die man bis dato findet, sehen vielversprechend aus. Dennoch: Das Triple-Kamerasystem des Conga muss sich erst bei starker Sonneneinstrahlung und absoluter Dunkelheit beweisen.
Wie seht ihr Conga im Vergleich zu den anderen beiden dieses Jahr erscheinenden Mährobotern Segway Navimow und Alfred by Ardumower? Was glaubt ihr, welches Modell in den Gärten besser abschneidet?
Wer hier schreibt
Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.
Das könnte dich auch interessieren…
Dreame A1: Drahtloser Mähroboter mit LiDAR-Navigation für 1.599€ im Test – Bestpreis
Inhaltsverzeichnis Technische DatenEinrichtung und InstallationNavigation und ObjekterkennungRasen- und...
Mammotion Yuka: Mähroboter ohne Begrenzungskabel für 1.299€ – Bestpreis
UPDATEDer Mammotion Yuka 1500 Mähroboter ist aktuell zum Bestpreis von 1.299€ bei Amazon bestellbar. Auch den Yuka...
Prime Day 2024 Tag 2: Die besten Mähroboter Angebote
Der Amazon Prime Day 2024 ist gestartet, und viele Hersteller bieten erhebliche Preisnachlässe auf ihre Top-Produkte...
0 Kommentare