ECOVACS DEEBOT T10+ Saugroboter mit Absaugstation & Yiko Sprachsteuerung für 399€ im Test – Sponsored Post
Den ECOVACS T10+ mitsamt Absaugstation gibt es gerade für 399€ bei Amazon*.
ECOVACS DEEBOT T10+ Saugroboter im Test
Saugroboter-Riese ECOVACS bringt mit der T10-Reihe drei neue Versionen eines Basismodells auf den Markt, welche als offizieller Nachfolger des DEEBOT T9 angesehen werden können. Schaut man sich die drei Modelle genauer an, kommt man aber schnell zu dem Schluss, dass die Ähnlichkeit mit der teuren, aber sehr guten X1-Reihe von ECOVACS größer ist. Wir haben uns den DEEBOT T10+ inklusive Absaugstation genauer angesehen.
Einordnung ins Produktportfolio
Wie bereits bei der X1-Reihe, gibt es ein Basismodell, hier der DEEBOT T10. Möchte man diesen zusätzlich mit einer Absaugstation (Auto-Entleerung der Staubkammer) haben, erhält der T10 den Beisatz „Plus“ im Produktnamen.
Als „T10 Turbo“ ist der Saugroboter mit einer Selbstreinigungsstation erhältlich. Diese kann die Staubkammer nicht leeren, reinigt aber zwei rotationsfähige Wischmopps des T10 nach dem Reinigungsvorgang.
Ob man nun also den Turbo oder Plus kaufen sollte, hängt von der jeweils mitgelieferten Basisstation ab. Im Grunde also wie bei der X1-Reihe mit den verschiedenen Basisstationen, nur ohne „Omni-Version“ mit einer allumfassenden Station.
Unterschiede zwischen ECOVACS T10, T9 und X1
Modellbezeichnung | ECOVACS DEEBOT T10 | ECOVACS DEEBOT T9 | ECOVACS DEEBOT X1 |
Preis (UVP) | ab 699 € | 699 € | ab 1.099 € |
Saugkraft | 3.000 pa | 3.000 pa | 5.000 pa |
Navigation | DToF-Laser-Sensor mit AIVI & TrueDetect 3D 2.0 | DToF-Laser-Sensor mit TrueDetect 3D 2.0 | DToF-Laser-Sensor mit AIVI & TrueDetect 3D 2.0 |
App | ECOVACS Home (Android, iOS) | ECOVACS Home (Android, iOS) | ECOVACS Home (Android, iOS) |
Staubkammer | 400 ml | 420 ml | 400 ml |
Wassertank für Wischfunktion | 240 ml | 180 ml | 80 ml |
Arbeitszeit | 260 Min. | 180 Min. | 140 Min. |
Akkukapazität | 5.200 mAh | 5.200 mAh | 5.200 mAh |
Ladezeit | 6,5 h | 6,5 h | 6,5 h |
Absaugstation | in versch. Versionen optional erhältlich | optional (als T9+) erhältlich | in versch. Versionen optional erhältlich |
Live-Mapping | Ja | Ja | Ja |
Selektive Raumeinteilung | Ja | Ja | Ja |
Etagenspeicherung | Bis zu drei Karten speicherbar | Bis zu drei Karten speicherbar | Bis zu drei Karten speicherbar |
Yiko-Sprachsteuerung | Ja | Nein | Ja |
Teppicherkennung (Saugkraft-Boost) | Ja | Ja | Ja |
Teppicherkennung (meidet Teppiche beim Wischen) | Ja | Ja | Ja |
3D-Objekterkennung | Ja | Ja | Ja |
AIVI-Erkennung kleiner Hindernisse | Ja | Nein | Ja |
Maße | 35,3 x 35,3 x 10,3 cm | 35,3 x 35,3 x 9,3 cm | 36,2 x 36,2 x 10,3 cm |
CE-Kennzeichen | Ja | Ja | Ja |
Hervorzuheben aus diesem tabellarischen Vergleich ist die Akkulaufzeit von über 4 h pro Reinigungszyklus. Da kann man schon fast überlegen, den Roboter in einer kleinen Gewerbehalle einzusetzen.
Damit ihr den Überblick über die einzelnen Produktreihen von ECOVACS behaltet, haben wir die einzelnen Unterschiede zwischen T10, T9 und X1 in diesem Artikel rausgefiltert und zusammengefasst.
Lieferumfang und Absaugstation
Die für das „Plus“ oder „+“ im Namen verantwortliche Absaugstation wird mit einer Wasserschutzmatte geliefert. Ansonsten ist der Lieferumfang nach gewohnter ECOVACS-Manier minimalistisch gehalten. Nur das für den Betrieb des Saugroboters Notwendigste findet sich im großen Paket.
Die Absaugstation hat sich im Vergleich zu denen der Vorgängermodelle optisch verändert, ist ansonsten in 2022 bei modernen Robotern aber eher als standardmäßig zu bezeichnen.
Absaugstationen sind vollautomatisierte Ladestationen und „Entleerer“ der Staubkammer in einem. Kehrt der Saugroboter nach der Reinigungsfahrt zurück zur Absaugstation, wird die Staubkammer unter Geräuschpegeln von 80 dB aufwärts automatisch entleert.
Der Inhalt der Kammer landet in einem Staubbeutel. Diesen schmeißt man — je nach Verschmutzungsgrad der Räumlichkeiten – nach 60 Reinigungsfahrten in den Restmüll.
Eine Absaugstation hat hygienische Vorteile. So ist es bis zu 60 Tage nicht nötig, die Staubkammer zu entleeren. An Kabelmanagement wurde gedacht, die Wasserschutzmatte wird wie ein Legbauteil drunter gesetzt und auch ein Geheimfach für Utensilien konnten wir finden.
Der wichtigste Punkt ist aber dass wir die Absaugfrequenz einstellen können, damit uns die Absaugung nicht auf die Nerven geht. Schließlich ist dieser Vorgang nicht nach jeder Roboterfahrt notwendig und sehr abhängig vom Verschmutzungsgrad der Räumlichkeiten.
An der Wischfunktion wurde geschraubt
Der T10 verfügt nun im Vergleich zu älteren Modellen über einen größeren Wassertank und ist in der Lage, deutlich mehr Schrubbbewegungen pro Minute durchzuführen. Die neue Technik nennt Ecovacs „Ozmo Pro 3.0“ und ist die ausgereifteste Wischtechnologie aller bisherigen ECOVACS-Modelle.
Die Wasserflussmenge (wie viel Wasser aus dem Tank auf das Wischtuch angegeben wird) lässt sich per App einstellen. Das Wasser verteilt sich über vier Öffnungen und auch die Intensität, mit der der Saug-Wischroboter schrubben soll, ist vorgebbar.
Nicht-Wisch-Zonen auf der virtuellen Karte in der App ermöglichen es, dem Roboter bestimmte Bereiche in den vier Wänden zu untersagen.
Erstaunlich ist, dass die Wischleistung selbst gegenüber der des Flaggschiffmodells DEEBOT X1 Omni im Test besser abschneidet. Dies wird von Herstellerseite nicht beabsichtigt sein und hat den Grund, dass ECOVACS beim X1 Omni mit rotierenden Pads anstatt einer Wischplatte experimentiert hat, welche im direkten Vergleich mit der Wischfunktion des T10 Plus aber nicht mithalten kann. Hier konnten wir in der mehrwöchigen Testphase deutliche Unterschiede feststellen.
Sensorik, Navigation und Kamera-Objekterkennung in der Praxis
Der T10 verfügt über eine Vielzahl an Sensoren, darunter ein Lidar-Sensor (Light Detection and Ranging) zur Laser-Raumvermessung und zum Scannen der Wohnungsumrisse sowie ein ToF-Sensor (Time of Flight) zur besseren Wahrnehmung seitlicher Abstände.
Bei der Entscheidung, welchen Saugroboter man kaufen sollte, ist es hilfreich, die einzelnen Navigationsmethoden zu kennen. Denn: Nicht jede Art der Orientierung ist empfehlenswert. Alle wichtigen Sensoren und Navigationsmethoden stellen wir euch in diesem Ratgeber-Artikel vor.
Der T10 Plus erkennt und meidet sogar Gegenstände und Kleinstobjekte. Die Objekterkennung ist hier aber kein Kaufgrund, da die X1-Reihe hier durch zusätzliche Kreuzsensoren einen besseren Job macht.
Eine rollende Überwachungskamera
Die Kamera bietet vielseitige Optionen. Per Klick auf den Video-Manager in der App wird aus dem Saugroboter eine rollende Sicherheitskamera. Mit dieser können wir Fotos oder Videos aufnehmen, den Roboter „per Livestream“ steuern oder Wegpunkte abfahren lassen (eine Art Patrouillieren in den vier Wänden) und per Sprachanruf direkt über den Roboter mit den Haushaltsbewohnern videotelefonieren. Erwartet man bei einem Putzroboter jetzt nicht unbedingt, oder?
Eine weitere, ursprünglich mit der X1-Serie erschienene Besonderheit ist die von ECOVACS patentierte Yiko Sprachsteuerung. Zur Verwendung dieser ist eine Alexa- oder Google-Assistant-Einbindung nicht notwendig. Man kann seinen Haushaltshelfer schlicht ohne Umschweife „ansprechen“ und befehligen.
Mittels Sprachsteuerung (Aktivierung durch „Okay Yiko“) kann man dem DEEBOT T10 Saugroboter etwa sagen, er möge den Bereich reinigen, in dem sich die sprachsteuernde Person befindet.
Alle Yiko-Sprachbefehle, die es für die T10- und X1-Reihe gibt, findet ihr in dieser Übersicht.
Die ECOVACS Home App
Die ECOVACS Home App (für Android & iOS) stellt eine der großen Stärken des chinesischen Saugroboter-Riesen dar: Umfangreich, viele Einstellungsmöglichkeiten, präzise Ansteuerung der einzelnen Räumlichkeiten möglich.
Der T10 ermöglicht die Schnellkartenerstellung, wodurch der Roboter nicht alle Räumlichkeiten sofort reinigt, sondern die Umrisse zunächst scannt. Dass man innerhalb weniger Minuten eine virtuelle Karte in der App dargestellt bekommt, hat den Vorteil, dass man vor der ersten „echten“ Reinigungsfahrt bereits Sperrgebiete für den Roboter und eine Reihenfolge, in der der T10 die Räume abfahren soll, vorgeben kann.
Per Swipe nach unten hat man in der App direkten Zugriff auf wichtige Einstellmöglichkeiten. Aber auch darüber hinaus bringt die App die modernsten Features mit. So beispielsweise die 3D-Karte, welche nicht nur schön anzuschauen ist. Der T10 erkennt Möbel wie etwa das Bett oder den Fernseher und macht es so möglich, den Saugroboter gezielt um diese Möbelstcke herum saugen oder wischen zu lassen. Oder beides gleichzeitig.
Wie gut saugt der DEEBOT T10 Plus im Test?
Selbstredend muss sich der Saugroboter wie alle anderen Modelle auch in unserer kleinen Testarena beweisen. Auf Hartboden saugt der T10 98,1 % der von uns verstreuten Schmutzobjekte auf. Das Ergebnis ist okay, liegt allerdings etwas unter den Ergebnissen der X1-Modelle.
Auf Teppichboden macht das Modell eine ganz gute Figur. Die Ergebnisse variieren natürlich ganz erheblich, je nachdem wie lang die Teppichfasern sind. Mit 94,8 % eingesaugtem Material liegt der T10 Plus etwas besser als der Vorgänger T9 AIVI im Test, aber deutlich unter dem X1 Omni.
Insgesamt nicht herausragend, aber doch überzeugend. Und wer den Roboter regelmäßig oder sogar täglich durchfahren lässt, der kann diese Saugtests fast ignorieren, da allein dadurch bereits ein sehr hohes Reinigungsniveau erreicht wird.
Fazit: ECOVACS DEEBOT T10+ kaufen?
Sicherlich kann man sagen: Je mehr Auswahl die Kundschaft hat, umso besser für sie. Man kann mittlerweile aber auch guten Gewissens von einer Überforderung durch zu viele ähnliche Modelle sprechen. Ganz im Ernst: So wirklich gut finden wir die Preisentwicklung der immer vollgepackteren Saugroboter in zig Versionen nicht. Hier kann man aber nicht nur ECOVACS, sondern auch Nummer-1-Konkurrent Roborock einen Vorwurf machen.
Davon abgesehen, muss man dem DEEBOT T10+ viel Positives zuschreiben: Hochwertiges Material, top Verarbeitung, ausgereifte und vielfältige App, moderne Features wie die Yiko Sprachsteuerung und 3D-Kartierung, sehr gute Wischfunktion und – als würde alles nicht reichen – auch noch eine Objekterkennung obendrauf.
Auch wenn uns die Preisentwicklung der High-End-Modelle nicht gerade zuversichtlich stimmt, muss man neidlos anerkennen: Der DEEBOT T10 ist – mit oder ohne Absaugstation – ein ganz starker Saugroboter. Ob einem das 700€ wert ist, muss zum Glück jeder für sich selbst entscheiden.
Testsieger TV-Score
- Saugen 90%
- Wischen 65%
- App 88%
- Navigation 82%
- Extras 61%
- Praxis 88%
Wer hier schreibt
Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.
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