Crowdfunding-Highlights im Januar 2022: Die spannendsten Projekte & Produkte
Crowdfunding-Highlights Januar 2022 mit Roboarm für Toilettensitzungen
Crowdfunding ist aus Unternehmenssicht eine äußerst spannende Art der Kundeneinbindung: Man erhält nicht nur finanzielle Unterstützung in der Produktion, sondern bekommt auch bereits in der Entwicklungsphase Feedback und Verbesserungsvorschläge zu einem neuen Produkt. Zudem zeichnet sich schnell ab, wie groß das Kundeninteresse auf dem Markt ist.
Doch auch vonseiten des interessierten Kunden kann eine Crowdfunding-Finanzierung sinnvoll sein: Man erhält das Produkt vor allen anderen und noch dazu zu einem günstigeren Preis als dem späteren Launch-UVP. Die Kehrseite der Medaille: Es gibt im Crowdfunding keinerlei Garantie, ein monetär unterstütztes Produkt zu erhalten. Wird mit einer Kampagne etwa nicht das Finanzierungsziel erreicht, können Unterstützende leer ausgehen.
Ihr merkt: Crowdfunding ist eine spannende, teils nervenaufreibende Angelegenheit. Wir haben euch unsere Crowdfunding-Highlights dieses Monats (Januar 2022) herausgesucht. Alle Kampagnen können noch unterstützt werden.
Highlight #1
GULIGULI: Der beste Freund des besten Freunds des Menschen
Keine Zeit für Hund oder Katze? Der kleine Roboter GULIGULI soll sich um die allein zuhause gelassenen Haustiere kümmern – unterhaltend und sogar fütternd.
GULIGULI kümmert sich um Hund und Katze.
Katze, Hund. Roboter. Na wenn das mal gut geht!
Der 1,5 kg leichte Roboter mit den Maßen 20,7 x 20,4 x 14,7 cm wird ins WLAN-Netzwerk eingebunden, verfügt über Bluetooth 4.2 und eine Kamera, die auch Nachtsicht ermöglichen soll. Via USB-C wird GULIGULIs 6.000 mAh großer Akku für vier Stunden aufgeladen, bevor er mit einer Geschwindigkeit von 14 m/Min. durch die Wohnung düst.
Via Kamera lässt sich nachvollziehen, was das Haustier so treibt.
Neben Fotoaufnahmen lässt sich mittels Zwei-Wege-Kommunikation via App auch mit den zuhause gelassenen Haustieren kommunizieren. Wie diese darauf reagieren, ist wohl von Tier zu Tier unterschiedlich. Die Fütterungsfunktion wird hier die wichtigste Funktion auf Entfernung sein. Wer sich fragt, was Bello und Miezi in Abwesenheit treiben, hat mit GULIGULI eine Kontrollfunktion.
Starker Dialog
Ab 152 € lässt sich der kleine Fütterungsroboter im Crowdfunding mitfinanzieren und erhalten. Der Preis geht in Ordnung, es sei allerdings darauf hingewiesen, dass bereits eine Vielzahl ähnlicher Geräte* existieren. Fütterroboter sind klassische Crowdfunding-Projekte, die immer wieder auftauchen.
Highlight #2
iSwift Roboarm für lange Sitzungen
Wer sein Smartphone oder Tablet gerne überall nutzt, sich also auch auf dem Lokus nicht von YouTube, Netflix und Co. trennen kann, der hat neben eingeschlafenen Beinen wohl auch schonmal mit Rückenproblemen zu tun gehabt. Der Roboarm von iSwift soll eine bessere Sicht und Bedienung für längere Sitzungen ermöglichen.
Hände frei, sichere Nutzung auch in der Badewanne und bis zu 180° schwenkbar: Der Roboarm verspricht viel Komfortables. An Glas, Fliesen, Spiegeln, Metall und Plastik lässt sich der iSwift laut Hersteller simpel anbringen (Folie abziehen und an die Wand kleben). Das Smartphone oder Tablet (kleiner als 10,5 Zoll) wird magnetisch an die Auflagefläche gebracht.
Für 44 € erhält man den flexiblen Toilettenarm im Crowdfunding. Benötigt man nicht zwingend, ist aber auch nicht unpraktisch. Oder wie seht ihr das?
Highlight #3
Polytoy: Comeback des Fidget Spinners?
Was als Hybrid aus Stressabbau und Spielzeug angedacht war, entwickelte sich 2017 zu einem Hype ungeahnten Ausmaßes: Eine Zeit lang konnte man kaum in der Bahn sitzen, ohne dass jemand mit einem Fidget Spinner* herumspielte. Der Trend klang so schnell wieder ab, wie er kam, mittlerweile sind die Kreisel aber nirgendwo mehr anzutreffen. Die Crowdfunding-Kampagne zum Polytoy soll das ändern.
Drehen, klicken, rätseln … die Einsatzmöglichkeiten zwischen den Fingern scheinen grenzenlos beim 5,0 x 5,0 x 5,0 cm kleinen Polytoy. Mit einem Gewicht von 35 g ist der kleine Kunststoff-Spinner ab März 2022 für einen umgerechneten Crowdfunding-Preis von ~18 € bei den Unterstützern des Projekts.
Ein stolzer Preis für einen Fidget Spinner, bekam man diese doch in 2017 noch für wenige Euro hinterher geschmissen. Aber gut, Polytoy bietet auch einiges mehr als simples Drehen in zwei Richtungen. Überzeugt euch im Video gerne selbst davon:
Wie steht ihr zu Crowdfunding? Habt ihr bereits etwas über Indiegogo oder Kickstarter finanziert – mit welchen Erfahrungen? Schreibt uns gerne in der Kommentarfunktion!
Wer hier schreibt
Hi zusammen! Ich bin Tim und teste seit nunmehr sechs Jahren Saugroboter, Akkusauger und zig weitere smarte Haushaltsgeräte. Mein Ziel: Euch zu zeigen, wie man mehr Freude und weniger Arbeit im Haushalt haben kann. Zu diesem Zweck gründete ich 2017 die Facebook-Gruppe „Saugroboter-Community“, in der ich euch gerne willkommen heiße.
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